"Tote" Frau klopft bei Beerdigung von innen gegen ihren Sarg: Gruselstory hat ein tragisches Ende
Ecuador - Die grausamsten Geschichten schreibt immer noch das wahre Leben: In Ecuador wurde kürzlich eine Frau für tot erklärt. Kurz vor ihrer Beerdigung klopfte die sich offensichtlich noch im Reich der Lebenden befindende Seniorin plötzlich von innen an ihren Sarg! Sie konnte grade noch gerettet werden. Doch die Freude darüber war nicht von langer Dauer ...
Bella Montoya (†76) befand sich bereits mehrere Stunden in ihrem Sarg, als endlich jemand mitbekam, dass sie noch am Leben war. Wie der Daily Star berichtete, konnte sie - nach Luft schnappend - aus ihrem hölzernen Gefängnis befreit werden.
Wenig später hätte Montoyas Beerdigung stattgefunden - dann hätte man die 76-Jährige bei lebendigem Leibe für immer in die Erde gelassen. Doch ein Happy End hatte die Story leider trotzdem nicht.
Denn nur wenige Tage später verstarb die Frau schließlich wirklich im Krankenhaus. Nachdem sie zuvor fälschlicherweise für tot erklärt worden war, bestand beim "zweiten" Ableben offensichtlich kein Zweifel mehr.
Wie es zu der folgenschweren Fehleinschätzung beim ersten "Tod" kommen konnte, ist bislang unklar. Gilberto Barbera Montoya, der Sohn der Verstorbenen, teilte mit, er habe bislang keine Erklärung erhalten.
"Sie hatte Schwierigkeiten zu atmen, wir haben den Rettungsdienst angerufen, aber sie sagten uns, dass sie uns zurückrufen würden und dass es keinen Krankenwagen gebe", soll es in einer Aufnahme heißen, die zeigt, wie die damals noch lebende Frau aus ihrem Sarg befreit wird.
Gilberto Barbera Montoya muss den Tod seiner Mutter gleich zweimal verarbeiten
Montoyas Sohn hoffte, dass sich der Gesundheitszustand seiner Mutter wieder verbessern würde. Doch er musste den Tod seiner Mama innerhalb weniger Wochen ein zweites Mal verkraften.
Gilberto Barbera Montoya teilte mit, so langsam mit dem zurechtzukommen, was sich rund um den Tod seiner Mutter abgespielt hat.
Laut dem Daily Star wird derzeit offiziell überprüft, wie es zu der medizinischen Fehleinschätzungen kommen konnte. Hoffentlich bekommt die Familie von Bella Montoya bald endlich Antworten!
Titelfoto: dpa | Dieter Menne