Japan - Kunden des japanischen Nobelkaufhauses Takashimaya hatten sich auf einen sahnig-süßen Nachtisch zu Weihnachten gefreut. Doch was sie dann geliefert bekamen, löste einen Sturm der Entrüstung aus.

Hunderte Japaner hatten sich zu den Festtagen auf ihre bestellte Erdbeer-Baiser-Torte gefreut. Doch als sie den Kuchen aus der Verpackung holten, trauten sie ihren Augen kaum. Aus dem erwarteten Gaumenschmaus wurde schlagartig ein Gaumengraus.

Bilder, die auf X (vormals Twitter) gepostet wurden, zeigen das Torten-Drama. Die süßen Leckereien kamen nämlich völlig deformiert in zahlreichen Haushalten an und ähnelten eher einem Klumpen als einem Kuchen.

Wie die Französische Presseagentur mitteilte, gab sich das Management der renommierten Kaufhauskette kleinlaut, als eine Flut an Beschwerden auf das Unternehmen einprasselte.

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"Wir möchten uns vielmals für die Verunstaltung der Weihnachtstorten entschuldigen, mit denen die Erwartungen vieler unserer Kunden enttäuscht wurden", sagte einer der führenden Manager, auf einer extra im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

Mehr als 800 der im Internet bestellten Torten seien während ihrer Lieferung rund um Weihnachten aus der Form geraten. Pro Stück bezahlten die Kunden umgerechnet etwa 34 Euro. Das Kaufhaus kündigte an, alle "Opfer" entschädigen zu wollen.

Warum es zu solch einem Missgeschick kam, konnte nicht ermittelt werden - trotz intensiver Untersuchungen beim Hersteller und beim Lieferanten der Torten.