Krank? Pech gehabt: Restaurant verlangt Geld, obwohl nichts bestellt wurde!

New York City (USA) - Pünktlich da, ohne Bestellung gegangen und am Ende doch zur Kasse gebeten: Ein TikToker musste eine Stornogebühr zahlen, obwohl er das Restaurant rechtzeitig erreichte.

Sean Lans wollte eigentlich mit seiner Freundin zum Essen, aber dann kam alles anders.
Sean Lans wollte eigentlich mit seiner Freundin zum Essen, aber dann kam alles anders.  © Screenshot/TikTok/@seanlans

In einem TikTok-Video des Content-Creators Sean Lans sprach dieser über sein kurioses Erlebnis.

Als er und seine Freundin ein Restaurant in der US-Stadt New York besuchen wollten, mussten sie bei der Reservierung eine Kreditkarte angeben.

An Tag der Verabredung waren sie etwa zehn Minuten früher vor Ort und wurden zu ihrem Tisch begleitet.

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Als die beiden schließlich Platz genommen hatten, wurde Seans Freundin jedoch übel. Sie eilte zur Toilette und blieb dort schätzungsweise 15 Minuten.

Aus dem Bad schrieb sie Sean eine Nachricht, in der sie erklärte, dass sie Angst habe, sich zu übergeben, und "keinen Appetit habe, eine vollständige Mahlzeit zu essen".

Die beiden erklärten dem Kellner die außergewöhnliche Situation und verließen schließlich das Restaurant, ohne etwas zu bestellen.

Sean Lans und seine Freundin mussten im Restaurant 23 Euro bezahlen, obwohl sie nichts bestellten

Die Geschichte spielte in der amerikanischen Stadt New York.
Die Geschichte spielte in der amerikanischen Stadt New York.  © 123rf/janzwolinski

Doch einige Tage später folgte die Überraschung: Seans Freundin wurde die Stornogebühr von rund 23 Euro von ihrem Konto abgezogen.

"Wenn man zu seiner Reservierung in einem Restaurant erscheint, das Lokal aber verlässt, bevor man etwas bestellt hat – sollte man dann trotzdem die Stornogebühr bezahlen müssen?", fragte er in seinem inzwischen über 238.000 Mal geklickten Clip.

Kurz darauf hakten sie im Lokal nach, worum es dabei ging. Dort erklärte man ihnen, dass die Gebühr nicht nur für die Stornierung anfalle. Das Restaurant habe einen Mindestumsatz pro Gast, und da die beiden nichts bestellt hatten, mussten sie trotzdem die rund 23 Euro bezahlen.

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"Aber wenn ich mir das Kleingedruckte dieser Richtlinie durchlese, steht dort nichts von einem Mindestumsatz", sagte Sean, der sich fragte, wie "durchsetzbar das Ganze" sei.

In den Kommentaren entbrannte eine hitzige Diskussion darüber, welche Partei im Recht sei. Einige unterstützten das Lokal, während andere auf der Seite von Sean standen, da es sich um eine unvorhersehbare Situation handelte und das Restaurant Kulanz hätte zeigen können.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/@seanlans, 123rf/janzwolinski

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