Tattoo nach nur einer Woche bereut: Mann greift zur Käsereibe
Castelar (Argentinien) - Nach nur einer Woche mit seinem neuen Körperschmuck am Arm wusste ein junger Mann aus Argentinien genau: Dieses Tattoo musste wieder verschwinden!
Nicht nur war der 21-Jährige alles andere als begeistert von dem Ergebnis – ein Auge mit einem Blitz statt einer Pupille – zudem hatte er beschlossen, dass er sich gern bei der Flughafenpolizei bewerben wollte.
Ohne sich vorher zu informieren, ging er einfach davon aus, dass Tattoos dort ungern gesehen werden würden und entschied sich dazu, dass sein Kunstwerk wegmusste – am besten so schnell wie möglich.
Eine Behandlung mit dem Laser kam für ihn allerdings nicht infrage. Nicht nur dauerte so etwas viel zu lange, zudem war ihm das auch viel zu teuer.
Und so setzte sich der Argentinier vor den Laptop und begann nach "Do-it-yourself"-Tattoo-Entfernungsmethoden zu googeln.
Sein erster Versuch folgte daraufhin mit einem Bims. Immer wieder rieb er sich mit dem Stein über seine Haut, musste jedoch schnell feststellen, dass es nichts brachte.
Somit griff er zu einer drastischeren Methode und begann sich kurzerhand, die Haut mit einer Käsereibe zu bearbeiten – eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit, die für den jungen Mann im Krankenhaus endete.
Zwar ist der Vorfall bereits zwei Jahre her, wurde nun jedoch von verschiedenen Boulevardmedien wieder aufgegriffen. Eine derartig kuriose Geschichte verjährt einfach nicht.
Ein Freund des jungen Argentiners teilte Bilder der DIY-Projekts auf Twitter
Mann würde Tattoo-Entfernung mit Käsereibe NICHT weiterempfehlen
"Ich musste es viel verbinden und desinfizieren. Eine Woche später ging ich dann in eine Klinik und ließ mich zudem gegen Tetanus impfen", so der Mann lokalen Medien gegenüber, wie UNILAD berichtete.
"In diesem Moment habe ich es schließlich bereut, es getan zu haben", fügte er hinzu.
Zwar habe die Reibe tatsächlich einen großen Teil des Tattoos entfernen können, trotzdem würde er es "niemandem empfehlen".
Besonders kurios: Im Endeffekt waren all seine Bemühungen für die Katz. Aufgrund persönlicher Probleme entschied er sich schließlich dazu, doch nicht zur Flughafenpolizei zu gehen.
Titelfoto: Bildmontage: Twitter/Screenshot/_Matycosta (2)