New South Wales (Australien) - Wie geht denn das? Strandspaziergänger im australischen Bundesstaat New South Wales waren schockiert, als sie am Samstag sahen, wie eine lebendige Kuh vom Meer an den Strand gespült wurde.

Die Fußgänger sichteten das Tier am Old Bar Beach in der Nähe der Stadt Taree. Die Twitter-Userin @_CharleeGirl_ machte Bilder von der Kuh und tweetete die Fotos direkt am Samstagvormittag.

Doch wo kam das weibliche Rind denn nun her? Tagelange Regenschauer waren für diese kuriose Situation verantwortlich gewesen. Die damit verbundenen Überschwemmungen hatten auch eine Rinderherde regelrecht weggespült, berichtet am Samstag die Daily Mail.

Mindestens diese eine Kuh war dadurch augenscheinlich aufs offene Meer gespült worden. "Dieses glückliche kleine Mädchen hat den richtigen Strand zum Anspülen ausgewählt", schrieb die Twitter-Userin zu ihrem Tweet.

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Eine Gruppe von Freiwilligen des "Old Bar Taree Surf Life Saving Clubs" nahm sich schließlich des Tieres an und transportierte es zurück auf eine Wiese, wo es sich von Strapazen erholen konnte.

Vielleicht war die Rettung der Kuh allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Demnach müssen sich momentan Tausende Einwohner in Taree und den umliegenden Vororten darauf vorbereiten, ihre Häuser zu räumen.

Denn aufgrund der heftigen Regenschauer der letzten Tage gab das "Bureau of Meteorology" eine Unwetterwarnung für die Menschen im Bundesstaat New South Wales heraus. Demnach drohen dort in den nächsten Tagen lebensbedrohliche Überschwemmungen.

Wetterexperten gehen unglücklicherweise davon aus, dass der Regen erst am kommenden Donnerstag oder Freitag nachlassen dürfte. Unter diesen Umständen bleibt zu hoffen, dass die Rettung der Kuh nicht umsonst war.

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Sonst könnte dem armen Tier die Gefahr schließlich noch ein weiteres Mal drohen.