Dänemark - Es ist stets ein kleines Überraschungspaket, wenn man in ein zuvor bewohntes Haus zieht. Denn bei der Besichtigung ist es keinesfalls möglich, auf alle Details und versteckten Mankos des neuen Heims zu achten. Umso interessanter wird es dann, wenn man eingezogen ist und auf die skurrilsten Dinge stößt ...

Eine Familie aus Dänemark war gerade in ein neues Haus gezogen, als sich Vater Mathias dafür entschied, in einem der Zimmer die Türklinke auszutauschen.

So weit keine große Sache. Eigentlich müssen dabei nur ein paar Schrauben gelöst, die alte Klinke ausgebaut und anschließend die neue angebracht werden. Doch Mathias wurde in seiner Arbeit jäh unterbrochen, als er die Abdeckung des Türschlosses abmontierte.

Der zweifache Vater stieß dabei nämlich auf ein kleines Tierchen, von dem er dachte, angegriffen zu werden: Hinter der goldenen Metallplatte hockte eine dicke, schwarze Spinne.

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"Als ich das Biest entdeckte, stieß ich einen leisen - aber maskulinen - Schrei aus, ließ meinen Schraubenzieher fallen und spießte mir fast den Fuß auf", erinnerte der Däne sich gegenüber Newsweek.

Was er erst Sekunden später begreifen sollte: Das vermeintliche Tier war lediglich eine Spielzeug-Nachbildung aus dem Hause Lego.

Des Weiteren beteuert er, keine Angst vor den kleinen Krabbeltieren zu haben - solange sie sich in weiter Ferne befinden. "Aber als ich eine von denen fand, selbst eine winzige Lego-Spinne, bekam ich fast einen Herzinfarkt", meint Mathias.

Auf Reddit ging sein Foto, das den krabbeligen Fund im Türschloss zeigt, viral. "Der Vorbesitzer hat eine falsche Spinne ins Schlüsselloch gesteckt. Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen", schreibt der Däne in seinem Beitrag.

Während einige User seine Reaktion völlig verstehen können, raten ihm andere, die Spinne einfach dort drin zu lassen, um mögliche Einbrecher abzuschrecken.

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Mathias hat mittlerweile auch eine Vermutung, wie die Spinne ins Schlüsselloch gelangt ist: "Wir wissen, dass [die Vorbesitzer] Kinder hatten und das Zimmer für ihre Kinder benutzten."