Sie ging wegen Armut nicht zum Arzt: Riesige Geschwulst in Brust von Frau entdeckt

Phnom Penh (Kambodscha) - Weil sie nicht genug Geld hatte, um sich von einem Arzt untersuchen zu lassen, lebte eine Frau aus Kambodscha jahrelang mit einem riesigen Klumpen in ihrem Oberkörper.

Bei einer 44-jährigen Frau aus Kambodscha wurde ein 2,5-Kilo-Tumor entdeckt und herausoperiert.
Bei einer 44-jährigen Frau aus Kambodscha wurde ein 2,5-Kilo-Tumor entdeckt und herausoperiert.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/Cho Ray Phnom Penh Hospital

Die 44-Jährige erhielt zum ersten Mal im Januar Hilfe, als in ihrem Wohnort kostenlose medizinische Untersuchungen angeboten wurden.

Dabei stellte man fest, dass die Kambodschanerin einen gigantischen Tumor in ihrer rechten Brust mit sich herumschleppte. Die Geschwulst war über die Jahre zur Größe eines Balls herangewachsen.

Man überwies die Patientin zur weiteren Behandlung in das Choray-Krankenhaus in Phnom Penh.

Diebe klauen Portemonnaie aus Auto: Das Opfer kann nur müde lachen!
Kurioses Diebe klauen Portemonnaie aus Auto: Das Opfer kann nur müde lachen!

Der Generaldirektor der Klinik selbst kümmerte sich um die 44-Jährige. Insgesamt sollte es aber fast einen Monat lang dauern, bis man sie operieren konnte. Zuvor konzentrierte man sich auf die Behandlung ihrer Beschwerden.

Zusammen mit anderen Fachärzten entfernte der Klinik-Chef den Mega-Klumpen schließlich erfolgreich aus dem Körper der Frau. Der Tumor brachte insgesamt 2,5 Kilogramm auf die Wagen. Die 44-Jährige erholt sich derzeit von dem komplizierten Eingriff.

Achtung! Die folgenden Bilder könnten auf manche Leser beunruhigend wirken

Die Kambodschanerin war lange nicht zum Arzt gegangen, da sie für die Behandlung kein Geld hatte.
Die Kambodschanerin war lange nicht zum Arzt gegangen, da sie für die Behandlung kein Geld hatte.  © Bildmontage/Screenshot/Facebook/Cho Ray Phnom Penh Hospital

Die Kosten für die Operation und die Behandlung übernahm das Krankenhaus, heißt es auf der Facebookseite der Klinik in Kambodscha.

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Facebook/Cho Ray Phnom Penh Hospital

Mehr zum Thema Kurioses: