Shopping für bis zu 50.000 Dollar am Tag: Frau berichtet von Leben als "Vollzeit-Tochter"
New York (USA) - Wenn es etwas auf der Welt gibt, das Roma Abdesselam (26) am besten kann, dann ist es, das Geld von Mama und Papa zu verprassen. Und das hat sie zu ihrem inoffiziellen Job gemacht!
In einem Interview mit New York Post verriet die 26-Jährige: "Ich habe das Ausgeben des Geldes [meiner Eltern] als Tochter, die zu Hause bleibt, in meinen Beruf verwandelt."
Und dieser macht ihr eine Menge Spaß!
Womit ihre Eltern ihren Lebensunterhalt verdienen, wollte die junge Frau zwar nicht verraten - es scheint jedoch genug zu sein, damit sie teilweise bis zu 50.000 US-Dollar (knapp 47.700 Euro) in gerade einmal 24 Stunden auf den Kopf hauen kann.
"Jeden Tag wache ich morgens auf, frühstücke, gehe zu einem 600 US-Dollar-Workout-Kurs [etwa 570 Euro] und gehe daraufhin shoppen", berichtete sie von ihrem kuriosen Tagesablauf. Und diese Einkaufstouren gehen mächtig ins Geld.
In mehreren Videos auf ihren Social-Media-Accounts berichtet Abdesselam von ihren teuren Ausbeuten. Und die können an nur einem einzigen Tag in etwa so aussehen:
- Hautpflegeprodukte und Parfums für 1353,38 US-Dollar (etwa 1290 Euro)
- Kleider für 4485,81 US-Dollar (etwa 4280 Euro)
- Dessous für 2221 US-Dollar (etwa 2120 Euro)
Nach ihren exzessiven Shopping-Trips stehen verschiedene Dinge an. So geht sie sich regelmäßig die Augenbrauen für 600 US-Dollar (etwa 570 Euro) machen lassen und betrinkt sich anschließend in den luxuriösesten Bars der Stadt.
Auf Social Media berichtet Roma Abdesselam von ihren verrückten Tagen
Roma Abdesselam tut mit ihrem Geld auch Gutes
Auch ein Pilates-Kurs für etwa 100 US-Dollar (etwa 95 Euro) sowie Snacks über den Tag verteilt dürfen an einem normalen Tag im Leben der "Arbeitslosen" – wie sie sich selbst nennt – nicht fehlen.
Während viele ihrer mehr als 600.000 Follower begeistert auf das Leben der 26-Jährigen reagieren, können andere über das Kaufverhalten nur den Kopf schütteln.
"Mit diesem Geld könnte man so vielen Menschen helfen, das ist absolut nicht lustig", ist nur einer von vielen kritischen Kommentaren unter den Videos der New Yorkerin.
Abdesselam kann darüber jedoch nur selbst den Kopf schütteln. So gibt sie an, dass sie neben ihren Impulskäufen auch viel Gutes mit ihrem Geld anstellen würde.
So unterstützt sie zum Beispiel eine Schule in Israel, die palästinensischen und israelischen Kinder Arabisch und Hebräisch beibringt. Außerdem greift sie eine Schule in Jamaika finanziell unter die Arme.
Titelfoto: Instagram/Screenshot/therealsahd