Ring bleibt auf Penis stecken: Junge (12) hält es tagelang vor Eltern geheim - dann werden die Schmerzen brutal

Thrissur (Indien) - Aus einer von Neugier getriebenen Aktion entwickelte sich bei einem Jungen (12) aus Indien ein Notfall, der ihn ins Krankenhaus brachte. Seine Familie ahnte zunächst nichts von dem drohenden Unglück.

In Indien litt ein Junge (12) unter starken Schmerzen, da ein Ring auf seinem Penis stecken geblieben war. (Symbolbild)  © 123rf/anusak5537

Wie News18 berichtet, wurde der Vorfall in Thrissur im südindischen Bundesstaat Kerala bekannt. Demnach hatte sich der Zwölfjährige beim Baden einen dicken Stahlring auf seinen Penis geschoben, der leider plötzlich stecken blieb.

Der Junge bekam es daraufhin mit der Angst zu tun, informierte aber aus Scham seine Eltern nicht über die unangenehme Situation.

Zwei Tage lang hielt der Schüler es vor seiner Familie geheim, während der festsitzende Ring dazu führte, dass das Genital anschwoll und sich Flüssigkeit ansammelte. Was der Junge nicht ahnte: Je länger er wartete und die Wahrheit zurückhielt, desto schwieriger sollte sich die Entfernung des Ringes gestalten.

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Am dritten Tag wurde die Familie des Zwölfjährigen schließlich auf die Misere aufmerksam und brachte ihn sofort in das "Thrissur Medical College and Hospital". Schnell war den Ärzten klar, dass jetzt eine schnelle Handlung erforderlich war, um zu verhindern, dass es noch schlimmer werden würde.

Der Ring, der extrem dick war, steckte bombenfest. Deshalb scheiterte der erste Versuch des medizinischen Personals, ihn mit einem gewöhnlichen Stahlschneider zu entfernen. Es mussten schwerere Geschütze aufgefahren werden!

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Die Ärzte wechselten deshalb zu einem elektrischen Schneider und trennten den Ring vorsichtig durch. Der Eingriff erforderte laut News18 "erhebliche Anstrengungen" seitens der behandelnden Mediziner.

Glücklicherweise kam die Rettung noch rechtzeitig. Nach etwa zwei Tagen hatte sich der Junge von den Strapazen erholt, und sein Genital heilte ab.

Der Leiter der Kinderchirurgie wies in einem Interview daraufhin, wie wichtig es ist, in solchen Fällen früh genug einen Arzt aufzusuchen.

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