Rentner außer Rand und Band: Nächtliche Spritztour endet mit totem Schaf
Schweiz - Ein rüstiger Rentner war in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit seinem Auto von der Straße abgekommen und hat dabei ordentlich Sach- und Tierschaden hinterlassen.
Wie einem Bericht der Kantonspolizei St. Gallen zu entnehmen war, hatte ein 85-Jähriger offenbar eine wilde Nacht, inklusive einer abenteuerlichen Fahrt mit seinem Wagen.
Was war passiert? Der Senior kam auf Höhe einer Tankstelle von der Straße ab und krachte gegen einen Hydranten. Zum Stehen kam der weinrote Kastenwagen allerdings nicht.
Der Mann fuhr weiter und durchbrach einen Weideschutzzaun. Dann gabelte er ein grasendes Schaf auf. Aber auch das sorgte noch nicht für ein Ende der Fahrt. Das Auto rollte weiter und blieb schließlich an einer Betonmauer kurz vor einem Bach liegen.
Als wäre nichts gewesen, stieg der 85-Jährige dann aus seinem Gefährt und machte sich aus dem Staub.
Eine Polizeistreife griff den Rentner später auf und wie sollte es auch anders sein, die Beamten stuften den wilden Fahrer als fahruntüchtig ein. Auf Verfügung der Staatsanwaltschaft musste er eine Blut- und Urinprobe abgeben. Seinen Führerschein war er auf der Stelle los.
Am Ende blieben mehrere Tausend Euro Sachschaden und ein verletztes Schaf übrig. Eine Tierärztin erlöste den Vierbeiner von seinen Leiden.
Titelfoto: Bildmontage: Kantonspolizei St. Gallen