Mann findet Handy nach zwei Wochen wieder: Was für ein Video drauf ist, raubt ihm den Atem
Dänemark - Nach zwei Wochen passierte das, womit niemand mehr gerechnet hatte: Ralfs Zorgis fand sein Handy wieder, das ihm vor 14 Tagen im dänischen Jütland in den Vejle Fjord gefallen war. Alle Versuche, das Gerät am Tag des Verlusts zu finden, waren gescheitert. Doch nicht nur die Tatsache, dass er sein iPhone 11 nach zwei Wochen wiedergefunden hatte, raubte Zorgis den Atem, sondern auch ein neues, zweistündiges Video, das sich mittlerweile darauf befand.
Rückblick: Das Unglück war ursprünglich geschehen, als der junge Mann aus Litauen in dem etwa 22 Kilometer langen Fjord Aufnahmen machen wollte. Stattdessen fiel ihm sein Handy ins Wasser, verschwand zunächst spurlos.
Was Zorgis nicht wusste: Die Kamera des iPhones lief noch ganze zwei Stunden unter Wasser weiter, filmte manch kuriose Szene. So ist auch der Handy-Besitzer in der Aufnahme zu sehen, der suchend nach seinem verlorenen Gerät direkt daran vorbeiläuft.
"In dem Video sieht man, dass das Handy ins Wasser gefallen ist (...) Nach ein paar Minuten wurden einige sehr neugierige Krebse und Quallen gefilmt", erklärte Zorgis diese Woche in einem Interview mit Newsweek.
Neben dem Video hatte sein Handy allerdings noch mehr Überraschungen für ihn zu bieten.
Handy-Video geht auf TikTok viral
Die schiere Tatsache, dass das Gerät noch funktionierte, sorgte für weiteres Staunen beim Besitzer. Eigentlich soll das iPhone 11 nämlich höchstens 30 Minuten unter Wasser "überleben" können.
Stattdessen hatte es sich in dem Fjord bestens gehalten, bis es Zorgis dort an einem Tag mit besonders klarer Sicht wiederfand. Zu Hause lag das iPhone erstmal in einer Schublade herum, bis der Litauer das schließlich wieder trockene Gerät ausprobierte.
"Ich beschloss, es aufzuladen, und da schaltete es sich zu meiner Überraschung ein und ich fand das Video, in dem ich es verlor. Das Telefon funktioniert einwandfrei, aber auf dem Bildschirm ist ein kleiner Wasserschaden", so Zorgis.
Dass die Geschichte nicht nur ihn beeindruckte, sollte sich schon bald zeigen. Denn am 21. März veröffentlichte er Teile des Videos auf TikTok. Dort hat es bereits jetzt ein Millionenpublikum erreicht.
Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/zoorgis