Pizza kostet 450 Euro! Das bekommt Ihr für diesen Preis
Salzburg - In Österreich gibt es allen Ernstes eine Pizza, die glatte 450 Euro kostet. Mit Gold verziert ist sie nicht. Trotzdem kommt der Preis nicht von ungefähr.
Wer kennt es nicht: Man geht ins Restaurant, schlägt die Karte auf und schaut, was man schönes Neues probieren könnte. Dass einem dann aber ausgerechnet auf der Pizza-Seite ein Gericht für 450 Euro angeboten wird, dürften nicht gerade viele kennen. In Salzburg gibt es das aber!
Bei "Pizza Pura" gibt es eigentlich vernünftige Preise für die Region und Speisequalität. Das Lokal wirbt damit, Tomaten, Wein, Oliven, Artischocken und Bier direkt aus Italien zu beziehen. Fleisch und Wurst kommen von lokalen Metzgern.
Doch eine Spezialität schlägt trotzdem mit dem horrenden Preis zu Buche.
Die Pizza trägt den durchaus passenden Namen "Was kostet die Welt?". Es gibt sie in drei verschiedenen Varianten. Je nachdem berechnet sich, was der Schmaus kostet.
Denn neben Salsa Verde (einer grünen Soße), Fior di Latte (Mozzarella speziell für Pizza), Romana-Herzen (Blattsalat) und grünen Bohnen liegen auch Lardo, ein besonders gereifter, fetter Speck der italienischen Küche, sowie Stör-Kaviar aus dem Salzburger Land auf dem knusprigen Boden.
Teure Pizza kein Wunder: Kaviar allgemein preisintensiv
Die Restaurantgäste können schließlich wählen, ob sie 10, 30 oder gar 250 Gramm der Fischspezialität auf der Pizza haben möchten. Danach richtet sich der Preis: 35, 65 oder eben 450 Euro kostet die runde Leckerei aus dem Steinofen dann.
100 Gramm Stör-Kaviar kosten je nach Qualität zwischen 40 und 400 Euro. Dass sich die gewählte Menge dessen deshalb so gravierend auf den Pizza-Preis auswirkt, verwundert nicht.
Die Salzburger scheinen von der Qualität der besonderen Pizza übrigens begeistert zu sein: Mit 5 von maximal 5 möglichen Sternen wurde das Lokal jeweils auf Google und Facebook bewertet.
"Sehr zu empfehlen und man bekommt definitiv was für sein Geld", schreibt eine Facebook-Userin beispielsweise zum Restaurant.
Titelfoto: Unsplash/Klara Kulikova