Paar bucht Hotelzimmer mit "Meerblick": Was sie stattdessen erhalten, überrumpelt sie völlig
Ko Samui (Thailand) - Wenn man extra für seinen Urlaub von sehr weit angereist ist, hofft man natürlich umso mehr, dass man in seiner Unterkunft keine unerwünschten Überraschungen erlebt und alles so vorfindet wie gebucht. Als ein Paar aus Kanada in ihrem Hotelzimmer ankam, waren sie zunächst völlig überrumpelt.
TikTokerin Ken war im Oktober mit ihrem Freund auf die thailändische Insel Ko Samui gereist und hatte im Vorfeld dort ein Hotelzimmer mit Meerblick reserviert.
Beim Betreten des Badezimmers wurde ihnen aber schnell klar, dass sie einen ganz anderen "Ausblick" erhalten hatten - nämlich auf ihr ganz eigenes Gebirge.
Das Paar musste feststellen, dass ein Großteil des Bades aus einem großen Felsen bestand, der sich von einer Seite des Raumes zur anderen zog.
Neben der eher ungewöhnlichen Optik bot das Gestein natürlich auch fiese Stolpersteine in dem Zimmer, was durchs Baden und Duschen häufig ziemlich feucht wird.
Richtig gemütlich wirkt der Raum, welcher eigentlich zur Entspannung gedacht ist, durch den riesigen Fels zudem auch nicht.
Hotelzimmer-Fail wird millionenfach auf TikTok geklickt
"Wenn Du in Thailand ein Zimmer buchst, ohne zu wissen, dass das ein Teil davon sein wird", schreibt Ken zu ihrem Video, was sie von der überraschenden Entdeckung im Badezimmer aufgenommen hatte. Und ergänzt: "Wenn Du den Meerblick buchst, sie Dir aber stattdessen den Bergblick geben."
Im Hintergrund hört man die junge Frau außerdem ungläubig murmeln: "Oh, mein Gott, was ist das? Das ist so abgefahren!"
Ihre Zuschauer können ebenfalls nicht fassen, in was für eine Unterkunft das Paar gesteckt wurde. Ein User fragt sarkastisch: "Wie gefährlich kann man ein Badezimmer machen?" Eine andere Nutzerin meint: "So etwas nennt man 'Wie man auf glitschigem Boden ausrutscht und sich den Schädel aufschlägt'."
Auch wenn das Hotelzimmer nicht ihre Erwartungen erfüllen konnte, verschaffte es dem Paar zumindest einen viralen Hit auf TikTok. Dort wurde der Clip nämlich bereits mehr als 1,8 Millionen Mal angeklickt.
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/kensdigitaldiaryy