Sydney (Australien) - Bis zur Rechnung war es ein schöner Abend im Restaurant. Doch dann entdeckten Lisa Sun und ihr Freund David ein Detail auf der Rechnung, das ihnen die Sprache verschlug.

Den Australiern aus Sydney war ein Aufschlag in Höhe von zehn Prozent berechnet worden - aus einem "lächerlichen, obszönen Grund", wie Lisa laut der Sun sagte.

Sie erklärte, dass sie und David vor ein paar Wochen im australischen Darlinghurst zu Abend gegessen hätten. Den Namen des Restaurants behielt die junge Frau für sich.

Nicht aber den kuriosen Grund, warum ihnen die Extragebühr "serviert" worden war. Laut der Rechnung galt diese für "extra große Gruppen". Entsprechend perplex sei sie ins Lokal gegangen, um zu fragen, ob zwei Personen schon eine zu viel seien, so Lisa.

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"Hätten Sie uns diesen Aufpreis nicht berechnet, wenn ich alleine gekommen wäre? Wie viel kleiner kann diese Gruppe realistischerweise werden, wenn wir zu zweit sind?", ärgerte sich die Restaurantbesucherin in einem Video auf TikTok, das einige kurze Szenen des Abends zeigt.

Im Restaurant sei dann die Wahrheit ans Licht gekommen. Demnach sei der laut Lisa "unangemessene" Aufpreis berechnet worden, "weil Live-Musik" gespielt worden sei.

"Wie würde Ihr Euch fühlen, wenn Ihr einen Aufpreis zahlen müsst, nach dem Ihr nicht gefragt habt und von dem Ihr nichts wusstet, bevor Ihr zum Essen gegangen seid?", regte sich die TikTokerin auf.

Die Antwort der User auf den am Osterwochenende geposteten Clip fiel ziemlich eindeutig aus. Kaum jemand wollte die ungewöhnliche Gebühr verstehen. Selbst eine Frau, die angab, als Live-Musikerin in Restaurants zu arbeiten, wollte davon noch nie etwas gehört haben.

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Lachender Dritter war der DJ, der an jenem Abend seine Gage kassierte. Wie diese zustande gekommen war, dürfte ihm schließlich ziemlich egal gewesen sein.