Menorca (Spanien) - Haben die das wirklich nötig? Ein Spanier schmauste mit seiner Familie auf Menorca. Doch als der Kellner die Rechnung brachte, traute der Gast seinen Augen kaum.

Antonio Barbeito aus Madrid ist sauer. Vor einigen Tagen weilte er mit seinen Liebsten im Urlaub, ließ es sich dort gutgehen.

Doch was ihm ein Spezialitäten-Restaurant in Rechnung stellte, empört Antonio noch heute, berichtet die "New York Post".

Der Feinschmecker gönnte sich köstliche Langusten (167,50 Euro), ein Krabben-Tartar (26 Euro), etwas Tintenfisch (18 Euro), frische Muscheln (14 Euro), zwei Kugel Eis (sechs Euro) und ein paar nicht alkoholische Getränke.

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252,80 Euro habe er insgesamt gezahlt, berichtet Antonio auf X. Was an sich kein Problem ist, denn er unterstützt gerne die heimische Tourismus-Industrie, wie er sagt.

Doch ein Detail stößt Antonio sauer auf: Das Restaurant verlangte nämlich drei Euro für ein Glas mit extra Eiswürfeln vom Gast.

Für Antonio geht es ums Prinzip. Er hätte sich etwas Großzügigkeit vom Restaurant erhofft, schließlich habe er ja ganz ordentlich Umsatz gemacht. Bei X schreibt er: "Bei einer Rechnung von 250 Euro 3 Euro für zusätzliches Eis zu verlangen, scheint mir äußerst unangebracht."

Den Namen des Restaurants nannte Antonio indes nicht. Trotzdem wurde der Fall in den sozialen Medien breit diskutiert.

Während viele User meinten, dass Antonio im Recht sei und die Extra-Gebühr "dreist" ist, hatten manche Nutzer eine ganz andere Meinung.

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Immer wieder fallen Restaurants mit dubiosen Extra-Gebühren auf. So verlangt das berüchtigte Etablissement "Bar Pace" am Comer See etwa zwei Euro nur für das Schneiden eines Sandwiches. Ein anderes Restaurant an selber Stelle kassiert für Sitzplätze mit der "besten Aussicht" eine Extra-Gebühr und in einer Eisdiele in Südtirol gibt es einen zweiten Löffel nur gegen Aufpreis.