Opa spart 70 Jahre lang Geld in riesigem Glaskrug: Als seine Enkel diesen öffnen, sind alle baff

USA - Ein US-Amerikaner entschied sich eines Tages, immer mal wieder etwas Kleingeld zurückzulegen - und ließ sich dabei richtig viel Zeit! Ganze 70 Jahre lang sparte er emsig und füllte dabei einen großen Glaskrug. Jetzt durften seine Enkel den Behälter endlich öffnen. Im Inneren fanden sie allerdings nicht nur Geld ...

70 Jahre lang sparte ein US-Amerikaner in diesem Glasbehälter sein Kleingeld.  © Screenshot/Reddit u/Crimsonkitsune333

Reddit-Benutzer "Crimsonkitsune333" teilte Ende September das Bild eines riesigen Glasballons, der fast bis zum Rand hauptsächlich mit Silber- und Bronzemünzen gefüllt ist.

"Mein Opa hat 70 Jahre lang sein Kleingeld in diesem Glaskrug aufbewahrt und lässt mich es nun endlich zählen!", schreibt der Nutzer in seinem Beitrag.

Es dauerte nicht lange und das Posting wurde von mehr als 29.000 Reddit-Usern geupvoted. Die Nutzer waren sofort Feuer und Flamme und wollten wissen, was man im Behälter alles finden würde.

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Glücklicherweise spannte "Crimsonkitsune333" sie nicht auf die Folter und postete bereits am nächsten Tag ein Update. Er erklärte, dass sie den Krug zunächst mit Isolierband beklebten, in eine Umzugsdecke wickelten und ihn dann auf einen Handwagen luden. "In der Garage legten wir die Flasche auf die Seite, hoben den Boden mit einem darunterliegenden Block an und kippten diesen, um die Münzen herausgleiten zu lassen."

Nachdem das Glas leer war, machten sich die Enkelkinder daran, den Inhalt zu sortieren. Und dies sollte etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Allein das Gewicht der Münzen betrug stattliche 69 Kilogramm.

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Großvater ist über Summe seines Erspartes "schockiert"

Im Inneren des Glasballons fand man neben Geld auch allerlei andere Kleinteile.  © Screenshot/Reddit u/Crimsonkitsune333

Ein paar Tage später versorgte der User aus den USA seine Zuschauer mit neuen Informationen. Nach vielen Stunden des Zählens war klar, wie viel Geld sich insgesamt im Glasballon befunden hat: 2.052,76 US-Dollar (umgerechnet etwa 1877 Euro).

Die Truppe hatte 5708 Vierteldollarmünzen, 3909 Zehncentstücke, 2360 Fünfcentstücke und 78733 Eincentstücke teilweise per Hand gezählt und teilweise in eine Zählmaschine gegeben und dazu alle alten und ausländischen Münzen zur Gesamtsumme addiert.

Ihr Großvater, der "den Gesamtbetrag wissen wollte, bevor er starb", sei über das Ergebnis "schockiert" gewesen. Er hatte gedacht, dass sich sein Erspartes auf weniger als 1000 Dollar (rund 914 Euro) belaufen würde.

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Möglicherweise könnte die Summe noch größer werden, denn seine Enkelkinder fanden auch historische Münzen, die eventuell mehr wert sind. Das älteste Stück sei demnach ein Weizenpenney aus dem Jahr 1928. Weitere besondere Funde seien der Silbervierteldollar von 1951 und Dutzende Nickelmünzen von vor 1965, zwei Silberdimes und ein Quecksilberdime. Ob sie tatsächlich wertvoll sind, muss jetzt ein Fachmann klären.

Neben dem Geld war im Laufe der vielen Jahre übrigens noch mehr im Glasballon gelandet: Neben Nadeln, Büroklammern, Knöpfen und Bonbonpapier entdeckte man unter anderem auch Nägel, Unterlegscheiben, einen Obstaufkleber und Stoffreste.

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