Oma versteckt Geld in Keksdose: Als sie nach ihren Ersparnissen sehen will, fällt sie aus allen Wolken

Kelantan - Eine ältere Frau aus Malaysia hat auf eine wichtige Reise gespart. Als sie jedoch nach dem Geld sehen wollte, wurden ihre Pläne völlig über den Haufen geworfen.

Die Ersparnisse einer Frau aus Malaysia waren komplett von Termiten zerstört worden.
Die Ersparnisse einer Frau aus Malaysia waren komplett von Termiten zerstört worden.  © Screenshot/Facebook/Khairul Azhar

Die Frau aus dem malaysischen Kelantan wollte im nächsten Jahr nach Mekka reisen. Dafür hatte sie 30.000 Malaysische Ringgit (umgerechnet rund 5990 Euro) zusammengespart.

Das viele Geld hatte sie allerdings nicht auf ihrem Bankkonto gelagert, sondern in einer Schachtel, in der zuvor Kekse verpackt waren, versteckt.

Dass dies keine gute Idee war, musste die Großmutter jetzt schmerzlich lernen: Ihr Enkel, Khairul Azhar, postete am Montag ein Foto auf Facebook, was die Kiste samt Ersparnissen zeigt. Was sofort auffällt: Keiner der Geldscheine ist noch heile.

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Wie der Malaysier berichtet, sollen Termiten sich über die Malaysischen Ringgit hergemacht und das Geld völlig zerstört haben.

Enkel hofft, einen Teil des Geldes retten zu können

Die Großmutter hatte ihr Geld in einer Keksdose aufbewahrt. (Symbolbild)
Die Großmutter hatte ihr Geld in einer Keksdose aufbewahrt. (Symbolbild)  © 123rf/stakhov

Der Enkel der gläubigen Frau, die 2024 den heiligen Ort der Muslime in Saudi-Arabien besuchen wollte, hofft nun, zumindest einen Teil der Geldscheine umtauschen zu können. Dafür brachte er etwa die Hälfte des Termiten-Futters zur Zentralbank in Malaysia.

"Die anderen Scheine sind nicht mehr zu retten", schreibt er auf Facebook.

Er glaubt, dass der kostspielige Vorfall ein göttliches Zeichen wäre, dass seine Großmutter nicht dazu bestimmt sei, nach Mekka zu pilgern.

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Zudem sollen auch andere aus der Moral dieser Geschichte lernen: Wer etwas sparen will, sollte dies lieber nicht zu Hause oder zumindest auf gar keinen Fall in einer Keksdose aufbewahren.

Unter seinem Post auf Facebook äußerten viele User ihr Mitleid für Khairuls Oma. Andere machten sich allerdings auch über den teuren Fauxpas lustig und meinten amüsiert, dass die Malaysierin lieber in Goldbarren hätte sparen müssen.

Daran hätten sich die Termiten wohl die Zähne ausgebissen ...

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Facebook/Khairul Azhar, 123rf/stakhov

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