Olympia-Sportlerin (29) nuckelt immer noch am Daumen – so sehen ihre Zähne heute aus
Cardiff (Wales) - Daumenlutschen ist im jungen Alter nicht unüblich. Doch meist hören die Kinder irgendwann wieder damit auf. Nicht so die Olympia-Bobfahrerin Mica Moore (29) - und die Folgen dessen spürt sie jeden Tag.
Wie die New York Post berichtete, hat das ständige Nuckeln an ihrem Finger mittlerweile dazu geführt, dass Moores Zähne heute nach außen stehen. Vor allem beim Essen bereitet ihr das häufig Probleme.
Da ihre Schneidezähne durch die schiefe Stellung zu weit auseinander liegen und eine deutliche Lücke bilden, kann sie mit ihnen nicht zubeißen.
In mehreren Videos auf ihrem TikTok-Account thematisiert sie ihre Beißerchen. Und darin wird schnell klar: Moore bereut nichts - und denkt auch nicht einmal daran, mit dem Nuckeln aufzuhören.
"Ich mein', ich könnte, aber warum sollte ich das wollen?", singt sie in einem Clip zu dem Lied "Can't Keep My Hand To Myself" von Selena Gomez (30) und grinst dabei frech in die Kamera.
In einem anderen Beitrag erklärt sie, dass sie trotz des Daumenlutschens "glücklich, gesund und selbstsicher, was ihr Äußeres angeht", sei.
Für sie bestehe also kein Grund, sich diese Angewohnheit abzugewöhnen. Auch eine Zahnspange kommt für sie nicht infrage: "Ich liebe meine Reißzähne!"
"Mittlerweile ist es eh zu spät, also mach ruhig weiter", schmunzelte ein Nutzer in der Kommentarspalte.
"Dass man sein Essen nicht beißen kann, ist ja so gesund", schrieb ein anderer ironisch und bezog sich dabei auf das vorherige Video der Sportlerin, in welchem sie ihren Followern demonstriert, wie sie zum Beispiel Pommes oder ein Stück Ananas isst. Und dabei wird schnell klar: Die vorderen Zähne kann die junge Frau ganz und gar nicht benutzen.
"Meine Zähne sind gesund", so die Olympia-Sportlerin
Zudem gab Moore an, dass ihre Zähne - abgesehen vom Essen - keinen anderen Teil ihres Lebens beeinträchtigen.
Dass sie zudem ein wenig lispelt, thematisierte sie bisher nicht.
"Meine Zähne sind gesund, ich habe keine Schmerzen", fügte sie in einem weiteren Kommentar hinzu.
Eigentlich begann Moore ihre Karriere ursprünglich als Sprinterin, stieg 2017 jedoch beim Bobsport ein.
2018 nahm sie an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang, Südkorea teil und wurde Achte im Zweierbob. Vier Jahre später trat sie erneut in Peking an - und belegte dort den 17. Platz.
Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshot/micaruns (2)