Student klagt über höllische Schmerzen im Ohr: Unglaublich, was er aus diesem herausholt

Glasgow (Schottland) - Ohrenschmerzen können echt qualvoll sein - dachte sich auch ein britischer Student und ging damit zum Arzt. Was er jedoch wenige Tage später aus seinem Hörorgan fischte, ließ nicht nur ihn sprachlos zurück.

Der Schotte Darren McConachie (30) litt unter starken Schmerzen im Ohr.
Der Schotte Darren McConachie (30) litt unter starken Schmerzen im Ohr.  © Facebook/Darren McConachie

Darren McConachie (30) aus Glasgow hatte tagelang Schmerzen im Ohr, konnte auch nicht mehr richtig hören. Seine Ärztin diagnostizierte daraufhin das Naheliegende: eine Mittelohrentzündung.

Doch selbst das verschriebene Antibiotikum machte es nicht besser. Bis der 30-Jährige eines Nachts die Schmerzen kaum noch aushielt, sich ein großer Druck auf einer Seite des Kopfes ausbreitete.

"Ich dachte, mein Ohr würde platzen. Der Druck wurde immer größer. Es war unerträglich", berichtete der Journalismus-Student der Daily Mail kürzlich über den Moment vor einigen Jahren.

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Kurz darauf hielt er plötzlich den Ursprung allen Übels in der Hand: einen kleinen rosafarbenen Legostein. "Als ich das kleine Objekt in der Hand hielt, konnte ich nicht glauben, was ich sah. Ein winziges Stück rosa Lego, mit Wachs bedeckt", erzählte er weiter.

Schmerz und Druck ließen sofort nach - alle Sorge darüber, dass er an einer schlimmeren Krankheit leiden könnte, schwand.

Ärztin geschockt über langen Zeitraum, in dem Lego im Ohr gesteckt haben muss

Deren Ursprung lag in einem Stück Lego, das wohl seit vielen Jahren in seinem Ohr gesteckt haben muss. (Symbolbild)
Deren Ursprung lag in einem Stück Lego, das wohl seit vielen Jahren in seinem Ohr gesteckt haben muss. (Symbolbild)  © 123RF/tuahlensa

Doch wie kommt ein Legostein in das Ohr eines erwachsenen Menschen?

Er habe das letzte Mal als Kind mit Lego gespielt, sagte Darren, sprich um die Jahrtausendwende. Daher glaubt er, dass das Spielzeug bereits seit circa zwei Jahrzehnten in ihm gesteckt haben muss.

Die meiste Zeit davon habe er keine Probleme mit dem Hören gehabt, erst mit Anfang 20 hätten diese begonnen.

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Obwohl es nicht selten sei, dass Kinder sich Kleinteile wie eben Legosteine in Nase und Ohr stecken, sei auch seine Ärztin verblüfft gewesen. Denn dass solche Objekte über so viele Jahre nicht bemerkt werden, hat auch sie noch nicht erlebt.

Der heute 30-Jährige glaubt, einer seiner Brüder könnte für die "Lego-Attacke" verantwortlich sein, denn er ist sich sicher: "Ich glaube nicht, dass ich ein Stück Lego in mein eigenes Ohr gesteckt hätte." Beweise hat er allerdings nicht dafür und so lachen sie trotz allem gemeinsam darüber.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Darren McConachie, 123RF/tuahlensa

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