USA - Er begann seine Reise im Jahr 2017. Seitdem ist der Friseur Joshua Santiago mit der von ihm gegründeten Organisation Empowering Cuts in den USA unterwegs. Seine Mission: Obdachlosen Menschen die Haare, oft auch die Bärte, zu schneiden. Ende Dezember hatte der US-Amerikaner eine besondere Begegnung mit einem Kunden. Dieser sah nach seinem Makeover nicht nur wie ein anderer Mensch aus, sondern hatte sich auch innerlich "verwandelt".

Die "Transformation" des mittellosen Mannes dokumentierte Santiago in einem kurzen, aber eindrucksvollen TikTok-Video (siehe unten).

Der Kunde habe ihm während des Gespräches gesagt, dass er einfach alles abschneiden sollte, so der Friseur in den Untertiteln des Clips.

Dann fielen erst viele Haare, danach kam der Bart an die Reihe. Im Verlauf des Prozesses muss der junge Kerl sich eine Menge Gedanken gemacht haben.

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Schließlich sei der Obdachlose nach dem Makeover zu einer Entscheidung gekommen, so Santiago. "Ich bin bereit, nach Hause zu gehen", soll er erklärt haben.

Mehr als 13.000 Menschen klickten das kuriose Video bisher an. Diejenigen, die einen Kommentar hinterließen, drückten oft ihre Begeisterung aus.

"Nicht wiederzuerkennen... was für eine Art, eine Lebensveränderung einzuleiten", zeigte sich ein Mann begeistert. "Wow, was für ein schöner Mann", schwärmte eine Frau.

Nähere Informationen lieferte Santiago leider nicht über seinen Kunden. Dafür erklärte er im Kommentar zu dem Video: "Man weiß nie, was jemand gerade durchmacht."

Ursprünglich kommt der Friseur, der die Staaten mit einem großen Bus bereist, aus Philadelphia, wie er auf seiner Website schreibt. Er habe irgendwann begriffen, dass nicht nur dort Obdachlosigkeit herrsche. Deswegen habe er beschlossen, seinen Service im ganzen Land anzubieten.

"Wir glauben, dass man sich gut fühlt, wenn man gut aussieht, und dass man im Gegenzug Gutes tut", heißt es auf Santiagos Website.

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Der Erfolg gibt dem Figaro recht. Sein Konzept funktioniert seit rund sieben Jahren. Damit es auch weiterhin gut läuft, bittet er um Spenden. Weitere Informationen bekommt man auf der Website von Santiago.