Nicht wiederzuerkennen: Mutter mit tätowiertem Gesicht zeigt, wie sie früher aussah
Powys (Wales) - Ihre Lebensgeschichte ist bitter, die vielen Tattoos in ihrem Gesicht ein Ausdruck des Schmerzes: Melissa Sloan (45) wurde in ihrer Kindheit von ihrem älteren Bruder Gavin Sloan sexuell missbraucht. Mittlerweile sitzt der Mann im Gefängnis. Doch bis heute lässt sich seine Schwester regelmäßig neue kleine Tattoos ins Gesicht stechen. Wo sie sich dafür die Inspiration herholt, verriet die Mutter von sieben Kindern jetzt in einem Exklusiv-Interview mit dem Daily Star. Bilder aus ihrer Vergangenheit zeigen unterdessen: Heute ist sie nicht mehr wiederzuerkennen.
Sloan, die im walisischen Powys lebt, erzählte, dass sie sich sehr von der sogenannten "Dragon Lady" Tiamat Legion Medusa beeinflussen lasse. "Die Dragon Lady - ich bewundere sie wirklich, weil sie anders ist", so die Britin.
Daneben beneide sie viele Influencer und Models. "Ich werde von diesen Tattoo-Models inspiriert, weil ich gerne ein Tattoo-Model wäre, aber ich bin nicht hübsch genug", erklärte Sloan selbstkritisch.
"Dieses Stadium habe ich jetzt hinter mir, ich bin schon fast in den Fünfzigern", rundete die 45-Jährige das eigene Alter großzügig auf.
Apropos Alter: Vor Kurzem veröffentlichte Sloan ein TikTok-Video, das sie in jüngeren Jahren zeigt. Ihr Gesicht ist in der Aufnahme frei von Tattoos, der Effekt beeindruckend.
Vorbild von Sloan: "Dragon Lady" Tiamat Legion Medusa
Aktuelles Facebook-Video zeigt Melissa Sloan mit neuem Tattoo
Melissa Sloan ist "süchtig" nach Tattoos - so sah sie früher aus
Da die Waliserin mittlerweile derart anders aussieht, dürften sich viele verwundert die Augen reiben. Doch ein Faktencheck bestätigt, dass sie früher tatsächlich so aussah.
Wie weit sie von diesem natürlichen Look entfernt ist, verdeutlichen weitere Aussagen von Sloan. So gibt sie an, "süchtig" nach Tattoos zu sein. Außerdem lasse sie sich mehrfach (!) pro Woche das Gesicht von ihrem Partner Luke tätowieren.
Ihre Mitmenschen werden sich also an diesen Look irgendwann gewöhnen müssen - auch wenn es manchen vermutlich schwerfällt.
Titelfoto: Collage: Screenshot/TikTok/melissasloan631/Facebook/Melissa Sloan