Frankfurt am Main - Es ist scheinbar ein Phänomen der Moderne: Auf Social Media gehypte Produkte wecken das Verlangen der Gesellschaft dermaßen, dass der Drang sie sein Eigen zu nennen förmlich unerträglich wird. So oder so ähnlich ließe sich zumindest eine gewaltige Menschenansammlung vor einem Ladengeschäft in Frankfurt am Main erklären.

Meterlang reichte die Wartereihe vor der Eingangstür des Lindt-Stores in der berühmten Kaiserstraße. Nur unweit der Frankfurter Hauptwache bot der ursprünglich Schweizer Schoki-Hersteller seinen treuen Kunden nämlich etwas ganz besonderes - das zudem nicht für jeden einfach so zu erwerben war.

Um Punkt 10 Uhr begann dort der "Run" auf die eigens von Lindt hergestellte Dubai-Schokolade nach dem Vorbild des seit einiger Zeit durch die sozialen Netzwerke geisternden Trends.

Hierbei handelt es sich um eine ursprünglich von einer Schokoladenmanufaktur in Dubai hergestellte Tafel, die vor allem mit Pistazien und dem sogenannten Engelshaar oder auch Kadayif gefüllt ist. Immer mehr Hersteller sprangen auf den Zug auf, dies wollte sich auch Lindt nicht entgehen lassen - und hatte damit scheinbar Erfolg.

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Bereits in den frühen Morgenstunden des Dienstags versammelten sich Menschen in klirrender Kälte vor dem Frankfurter Lindt-Store, um die Pforte zur schokoladigen Glückseligkeit als einer der ersten zu betreten.

Einen nachvollziehbaren Grund gab es hierfür ebenfalls: Denn die Lindt-Dubai-Schokolade war zunächst auf 1000 Tafeln limitiert.

Kein Wunder also, dass man sich nicht nur möglichst früh und in großen Scharen vor den Türen versammelte, sondern auch - trotz einiger verpasster Stunden Schlaf - äußerst freudig drein blickte, als man die aufwendig verpackte Schoko-Tafel endlich in den Händen hielt.

Immerhin: Die Glücklichen, die eine der Tafeln ergattern und vor Ort probieren konnten, waren vom Geschmack laut Reportern von NEWS5 über alle Maßen begeistert.