Müllmann wirft Blick ins Innere seines Lasters: Danach wählt er den Notruf

New Hampshire (USA) - Eine Frau aus Manchester im US-Bundesstaat New Hampshire hatte am Montag alle verfügbaren Schutzengel auf ihrer Schulter sitzen. Beinahe wäre sie wie Abfall entsorgt worden.

Einmal im Müllwagen gefangen, gibt es von alleine kein Zurück mehr. (Symbolbild)
Einmal im Müllwagen gefangen, gibt es von alleine kein Zurück mehr. (Symbolbild)  © 123rf/mickisfotowelt

Der Fahrer eines Müllwagens verrichtete Anfang dieser Woche ganz normal seinen Job, leerte Tonnen und Container voller Unrat. Doch als er routinemäßig einen Blick in das Innere seines Lasters warf, stockte ihm der Atem.

Denn direkt hinter dem Müllwerker lag zwischen alten Verpackungen und Dingen, die man eben so wegschmeißt, eine Frau. Wie Boston 25 News berichtete, wählte der Mann geistesgegenwärtig den Notruf.

Dreißig Minuten dauerte es, bis die herbeigeeilte Feuerwehr das Müllopfer, eine 60 Jahre alte Frau, aus ihrer ausweglosen Lage befreien konnte. "Alles, was man hörte, waren Schreie", schilderte eine Nachbarin die Situation. Die Frau habe unter Todesangst gelitten.

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Bilder zeigen, wie sie mithilfe einer Drehleiter und einer Trage aus der Gefahrenzone transportiert wurde. Mieter der angrenzenden Wohnanlage fragten sich, wie so etwas passieren konnte.

Frau überlebte während Abfall neben ihr gepresst wurde

Gegenüber der Feuerwehr soll die 60-Jährige angegeben haben, dass sie in einen Container gefallen sei, als sie ihren eigenen Müll nach draußen brachte. Beim späteren Entleeren landete die Frau dann im LKW.

Laut Einsatzkräften hatte sie Glück im Unglück. Denn bevor der Müllmann sie zufällig bemerkte, sei der Abfall im Laster schon bis zu viermal gepresst worden.

Titelfoto: 123rf/mickisfotowelt

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