London - Dieses Hühnchen-Gericht soll so köstlich sein, dass es garantiert zu einem leidenschaftlichen Techtelmechtel führt. Das behauptet zumindest der britische Food-Influencer Harrison Webb in einem Video.

"Damit wirst du sicher flachgelegt", startet der Influencer in eines seiner neuesten Kochvideos auf seinem Instagram-Account. Dort begeistert er regelmäßig über 475.000 Follower mit kreativen Kochideen und einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

"Ihr habt bestimmt schon vom 'Marry me Chicken' gehört, doch jetzt ist es Zeit für das 'Come Over Chicken'", erklärt er. Das erste Rezept (deutsch: "Heirate mich Hühnchen") wurde vor geraumer Zeit zum Internet-Trend, da es so gut sein soll, dass der Gast dem Koch direkt danach einen Antrag macht.

Wer jetzt keine Hochzeitsglocken hört - oder hören will, wird wohl eher die neue Variante nachkochen. Hier wird nämlich nicht auf den Ehering, sondern auf ein paar schöne Schäferstündchen gehofft.

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"Wenn du dieses Gericht zubereitest, wirst du jedes Mal diese 'Komm rüber'-SMS bekommen", sagt Webb mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Dann beginnt er zu erklären.

"Startet mit einem Teelöffel Petersilie, zwei Eiern und ein bisschen Parmesan", erklärt der junge Brite. Parallel streut er das Kraut in eine Auflaufform, in die bereits ein Ei geschlagen wurde und reibt anschließend den Käse darüber. "Jetzt mit Salz und Pfeffer würzen."

Nun kommt der spannende Part: "Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen", so der Internet-Koch. "Und noch etwas Butter dazu."

Anschließend nimmt er sich ein Stück Hühnerbrust und legt dieses in eine Schale voll Mehl. "Harrison, wo sind die Semmelbrösel", fragt er sich daraufhin mit verstellter Stimme selbst. "Wir benutzen keine, ganz einfach!"

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Stattdessen paniert er das Hühnchen gründlich mit Mehl und Ei und lässt es danach mit den Worten "Hier beginnt die Magie" in die heiße Pfanne gleiten. Nach etwa 3 Minuten auf jeder Seite nimmt er das goldbraune Stück wieder aus der Pfanne und lässt es auf einem Teller ruhen.

Als Nächstes geht es an die Soße. Dazu schüttet Webb ein Glas Weißwein (etwa 120 ml) in die noch heiße ölig-buttrige Pfanne. "Darüber reibe ich jetzt noch eine Knoblauchzehe", erklärt er weiter und gibt anschließend noch etwa 120 Milliliter Hühnerbrühe darüber. Das Ganze lässt er nun reduzieren.

Jetzt fehlt nur, das Gericht abzuschmecken. Dazu streut Webb erneut etwas Petersilie in die Pfanne und drückt eine halbe Zitrone darüber aus. Ein kleines Stück Butter rundet für den Briten den Geschmack ab.

Die gebratene Hühnerbrust hat jetzt ihren zweiten Auftritt und wird von Webb zurück in die Pfanne gelegt. Etwas mit Soße eindecken und voilà - fertig ist das Hookup-Hühnchen.