Millionenfund im Keller: Paar entdeckt beim Ausräumen säckeweise Bargeld!

Los Angeles - Glücklicher Fund aus traurigem Anlass: Elizabeth Reyes räumte, zusammen mit ihrem Mann John, das Haus ihres verstorbenen Vaters in Los Angeles (Kalifornien, USA), im Stadtteil Pico-Union, aus.

Elizabeth Reyes und ihr Mann John stießen beim Ausräumen des Wohnhauses auf mehrere Säcke, gefüllt mit Pennys. (Symbolbild)
Elizabeth Reyes und ihr Mann John stießen beim Ausräumen des Wohnhauses auf mehrere Säcke, gefüllt mit Pennys. (Symbolbild)  © Fotomontage: 123RF/andreahast//123RF/Anna Pecherskaia

Als die Eheleute später in den Kriechkeller (ein meist unterirdischer Gebäudeteil, in dem sich Menschen nur kriechend fortbewegen können) schauten, entdeckten die beiden haufenweise ungeöffnete Geldsäcke, prall gefüllt mit Cent-Stückchen.

Wie Independent berichtet, fanden die Reyes eine Million dieser Kupfer-Münzen, versteckt in dem Heim des dahingeschiedenen Immigranten aus Deutschland.

Laut der Familie könnte Papa Reyes damals mit dem Münzsammeln begonnen haben, als die USA während des Zweiten Weltkriegs Pennys nicht mehr aus Kupfer, sondern aus Zink herstellten.

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Anscheinend erhoffte sich der gescheite Pfennigfuchser einen saftigen Gewinn, durch den steigenden Wert des Metalls.

Jetzt sucht das Paar nach einem Abnehmer für den Glücksfund: Laut John Reyes lehnte eine Bank die Geldsäcke zuletzt ab, da ihr Tresor nicht genügend Platz bot.

Die Eheleute hatten ihren Cents dann später auf der Verkaufsplattform "OfferUp" für 25.000 Dollar (rund 23.200 Euro) angeboten und nicht für den eigentlichen Wert von 10.000 Dollar (rund 9.300 Euro) - es könnten sich immerhin einige seltene Exemplare unter den Kleingeld-Stücken befinden.

"Viele Sammler haben mir gesagt, dass dies etwas ist, das nicht verkauft werden sollte, bis wir wissen, was los ist", sagte John Reyes zu NBC LA, der vermutlich erst einmal genügend Arbeit damit haben wird, die Pennys einzeln zu überprüfen.

Titelfoto: Fotomontage: 123RF/andreahast//123RF/Anna Pecherskaia

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