Mann wird mit Messer attackiert: Drei Jahre später, beginnt er plötzlich Blut zu husten

Berhampur (Indien) - Ein Mann (24) aus Indien lebte drei Jahre lang mit einem Stück Messer im Körper. Die schockierten Ärzte fanden den gefährlichen Fremdkörper, als sie herausfinden wollten, warum der 24-Jährige angefangen hatte, plötzlich Blut zu husten.

Ärzte mussten bei einem Mann (24) aus Indien ein Messer-Stück entfernen, das rund drei Jahre in dessen Lunge gesteckt hat. (Symbolbild)  © 123rf/mshmeljov

Als der Inder namens Santosh Das vor etwa einem Jahr mit Husten und Fieber zu kämpfen hatte, vermuteten die Ärzte zunächst, dass er unter Tuberkulose litt. Neun Monate lang, musste sich der 24-Jährige laut "Hindustan Times" einer Behandlung seiner angeblichen Krankheit unterziehen, die aber keine Besserung brachte.

Als er dann plötzlich Blut hustete, brachte ihn seine Familie ins Krankenhaus, wo man sich entschied, ein Röntgenbild anzufertigen. Dabei machten die Mediziner eine erschreckende Entdeckung: In der Lunge des Mannes befand sich ein etwa acht Zentimeter langer Fremdkörper.

Daraufhin wurde der Mann sofort operiert. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Fund um ein Stück Messer, was im rechten Lungenflügel steckte. Patient Santosh Das wusste sofort, wie das Messer in seinen Körper gelangen konnte:

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Vor etwa drei Jahren war er in Bengaluru als Hilfsarbeiter tätig und wurde dort Opfer eines brutalen Messerangriffs. Nach einer Behandlung in einem örtlichen Krankenhaus ging es dem Mann die folgenden zwei Jahre gut.

Dann kamen mit einem Mal die merkwürdigen Symptome auf.

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Ärzte entfernen Messerstück aus Lunge

Dank der Operation ist der 24-Jährige jetzt beschwerdefrei. "Eine Gruppe von etwa acht Ärzten der CTVS- und Anästhesieabteilung, Pflegekräften und medizinischem Hilfspersonal führte die Operation durch und entfernte das scharfe Metallstück erfolgreich", erklärt Dr. Sarada Prasanna Sahoo vom "MKCG Medical College and Hospital" in Berhampur.

Zu der Überraschung der Ärzte hatte das Messerstück trotz seiner scharfen Kanten keine lebenswichtigen Organe verletzt.

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