Mann verliert Asche seiner Frau - vier Monate später passiert das Unfassbare!

Michigan (USA) - Es klingt fast wie aus einem Film: Ein Witwer aus den USA verliert das wohl Wertvollste, was er besitzt - die Urne mit der Asche seiner geliebten Frau. Als er die Hoffnung bereits aufgegeben hat, passiert ein kleines Wunder.

Im US-Bundesstaat Michigan hat ein Mann die Urne mit der Asche seiner Frau verloren. (Symbolbild)
Im US-Bundesstaat Michigan hat ein Mann die Urne mit der Asche seiner Frau verloren. (Symbolbild)  © Thomas Frey/dpa

Als er mit der Fähre zu einer kleinen Ferieninsel im Lake Michigan unterwegs ist, verliert ein Mann aus dem US-Bundesstaat Michigan seinen Rucksack.

Ein Verlust, der nicht nur ihn selbst, sondern seine ganze Familie schmerzt, denn der Inhalt des verschwundenen Gepäckstücks war von unschätzbarem Wert: In dem Rucksack befand sich die Asche seiner verstorbenen Ehefrau Harriet.

Wie die Tochter der Verstorbenen, Bethanne Doud, einem Bericht des US-Senders WNDU zufolge später berichtete, setzten die Hinterbliebenen nach dem tragischen Missgeschick alle Hebel in Bewegung, um die verschollene Urne wiederzufinden - allerdings ohne Erfolg.

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Nach vier Monaten des Suchens und Hoffens hätten sie und ihr Vater sich schließlich damit abgefunden, dass die Überreste ihrer Mutter wohl für immer verloren seien: "Ich sagte mir: 'Wo auch immer sie jetzt ist, da soll sie sein'", erzählte die Amerikanerin.

Doch gerade als die Familie ihren Frieden mit der Situation gemacht hatte, passierte das Unvorstellbare.

Verschwundene Urne taucht in Second-Hand-Shop wieder auf

Die verloren geglaubte Urne wurde in einem Second-Hand-Laden abgegeben. (Symbolbild)
Die verloren geglaubte Urne wurde in einem Second-Hand-Laden abgegeben. (Symbolbild)  © Ulrich Perrey/dpa

Denn wie aus dem Nichts tauchte die verschollen geglaubte Urne plötzlich wieder auf - und zwar nicht irgendwo, sondern ausgerechnet in einem Second-Hand-Shop.

Eine Mitarbeiterin des Ladens habe die ungewöhnliche Spende eines Tages im Geschäft entdeckt, ohne zu wissen, woher sie kam. Die Frau startete einen Aufruf in einer regionalen Facebook-Gruppe, der Bethanne tatsächlich über Umwege erreichte und ihr die Asche ihrer verstorbenen Mutter so am Ende doch noch zurückbrachte.

Besonders kurios, wenn nicht sogar schicksalhaft: In genau diesem Laden waren die Amerikanerin und ihre Mutter früher häufig gemeinsam einkaufen gewesen. Möglicherweise habe sie dort noch einmal stöbern wollen, witzelte Bethanne über den ungewöhnlichen Verbleib der Urne.

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"Vielleicht wollte sie noch ein letztes Abenteuer, bevor sie sich an ihrer letzten Ruhestätte niederlässt."

Titelfoto: Thomas Frey/dpa

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