Mann staunt nicht schlecht, wen er auf den Fotos einer Immobilie entdeckt
London (England) - Damit hatte er im Leben nicht gerechnet. Michael Hubank entdeckte auf den Fotos einer zum Verkauf stehenden Immobilie einen alten Bekannten: seinen Kater Freddy.
Hubank, der in London lebt, hatte bemerkt, dass das Haus nebenan zum Verkauf stand. Eines Abends packte den Engländer die Neugier und er recherchierte im Internet, ob es Bilder der Immobilie gab.
Kurze Zeit später landete der Katzenbesitzer auf der richtigen Seite und klickte die Bilder durch. Als Hubank bei Bild Nummer 13 angekommen war, staunte er nicht schlecht. Denn mitten auf einem Bett in dem Haus lag sein Stubentiger, berichtet aktuell Daily Star.
Augenscheinlich hatte Freddy bei den Nachbarn ein entspanntes Doppelleben geführt. Auf dem Foto sieht man den Kater auf einer lilafarbenen Decke herumliegen, als sei es für ihn das Normalste der Welt. Sein Besitzer machte sogleich einen Screenshot des Fotos und postete ihn auf Twitter.
Dort schrieb Hubank: "Die Nachbarn haben das Haus zum Verkauf ausgeschrieben. Konnte nicht widerstehen es auf Zoopla abzuchecken. Das ist unsere verdammte Katze."
Michael Hubank nach dem Tweet zerknirscht
Der Tweet des Briten kam bei den Usern mehr als gut an. Nachdem das Posting am 28. März online gegangen war, hatte es nur einen Tag später bereits mehr als 310.000 Likes.
Dazu kamen Tausende von Kommentaren belustigter Twitter-User, von denen viele direkt ihre eigenen Katzen-Anekdoten zum Besten gaben. "Katzen haben keine Besitzer, sie haben Mitarbeiter", witzelte einer von ihnen.
Ein anderer berichtete, dass er seine übergewichtige Katze auf Diät gesetzt habe, sie aber trotzdem weiter an Gewicht zulege: "... sie nimmt immer noch zu. Ich frage mich genervt, wer ihr wohl die Sachen gibt."
Michael Hubank, der als Leiter der Genomik-Abteilung des "Royal Marsden"-Krankenhauses arbeitet, zeigte sich kurz nach seinem viralen Hit ein wenig zerknirscht.
So twitterte der Mediziner: "Typisch. Ein Jahrzehnt nachdenklicher Kommentare zum Thema #genomics bleibt weitgehend unbemerkt. Aber dann machst du EINEN Katzentweet..."
Und so hat ihm Kater Freddy wohl noch ein zweites Mal eine Überraschung der unerwünschten Art eingebrockt.
Titelfoto: Twitter/Screenshot/@generoom