Mann schneidet sich bei Rasur und hat Albträume: Zehn Monate später wird er entschädigt!

London (England) - Nick Silverthorn rasiert sich seit rund 30 Jahren. Dass dabei auch mal Blut fließt, ist für den Mann aus London völlig normal. Doch was ihm im Dezember 2023 passierte, bescherte Nick monatelange Albträume - und schließlich ein Happy End!

Nick Silverthorn (48) legte sich mit einem Weltkonzern an und behielt die Oberhand.
Nick Silverthorn (48) legte sich mit einem Weltkonzern an und behielt die Oberhand.  © Screenshot/Instagram/silverthornnick

Der 48 Jahre alte Engländer hatte sich für umgerechnet drei Euro in einem Supermarkt einen neuen Rasierer gekauft.

Am zweiten Weihnachtstag holte Nick den "Wilkinson Sword Men Advance 3" aus der Verpackung und setzte zur Rasur an. Plötzlich floss Blut - für angeblich 20 Minuten, ohne Pause. Erst die linke, dann die rechte Wange herunter.

Für den Briten ein einschneidendes Erlebnis: "Ich habe in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Operationen und Blut gemacht, und das hat mich direkt zurückversetzt. Ich sah in meinen Träumen immer wieder Blut in meinem Gesicht. Es war eine schlimme Zeit für mich", sagte der 48-Jährige dem Portal METRO.

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Nachdem die Schnitte verarztet waren, schaute sich Nick seinen neuen Rasierer genauer an und stellte fest, dass sich eine der Klingen gelöst und für die Verletzungen gesorgt hatte.

Wilkinson Sword wollte Rasur-Unfall nicht auf eigene Kappe nehmen, zeigte sich aber kulant

Auch mit jahrelanger Routine kann eine Rasur mal daneben gehen und schmerzhaft enden. (Symbolbild)
Auch mit jahrelanger Routine kann eine Rasur mal daneben gehen und schmerzhaft enden. (Symbolbild)  © 123rf/ia64

Weil seine Wunden im Gesicht wochenlang nicht verheilt seien und sich Narben gebildet hätten, holte Nick zum großen Schlag aus: Er verklagte den Hersteller Wilkinson Sword!

Zwar brauchte der 48-Jährige einen langen Atem, sollte am Ende aber für seinen Mut, die Schmerzen und für seine schlimmen Träume entschädigt werden.

Das britische Rasierklingen-Unternehmen zeigte guten Willen und bot zehn Monate nach dem Rasur-Unfall an, Nick rund 6000 Euro zu zahlen. Haftung für die Verletzungen habe der Konzern aber nicht nehmen wollen.

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Am Ende willigte der Londoner ein und steckte sich das verspätete Weihnachtsgeschenk in die Tasche. "Das war kein gewöhnlicher Rasierschnitt. Meine Haut wurde aufgeschlitzt", resümierte Nick.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/silverthornnick, 123RF/ia64

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