Mann findet Zettel auf seiner Mülltonne: Als er die Botschaft liest, rennt er sofort zur Pfütze vor seinem Haus

Molesworth (England) - Ein Zettel auf seiner Mülltonne - augenscheinlich vom Reinigungsdienst hinterlassen - brachte Dr. McArthur Billing völlig aus dem Konzept. Nachdem er die Nachricht gelesen hatte, lief er zusammen mit seinen Kindern los. "Ich kann nicht glauben, was wir in einer Pfütze gefunden haben", schrieb Dr. Billing am 20. März neben das TikTok-Video, in dem er sein kurioses Erlebnis schilderte.

Dr. McArthur Billing wollte sofort wissen, ob in der Pfütze das war, was ihm per Zettel mitgeteilt worden war.
Dr. McArthur Billing wollte sofort wissen, ob in der Pfütze das war, was ihm per Zettel mitgeteilt worden war.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/mac9b4mthefamily

In dem Video, das inzwischen mehr als 400.000 Mal angeklickt wurde, ist zunächst der US-Amerikaner zu sehen, der seit 2020 mit seiner Familie im englischen Dörfchen Molesworth lebt.

In seiner Hand hält der Auswanderer den Zettel mit der Notiz. Kurz darauf kommen er und seine Kinder an der Pfütze an. Die Kamera schwenkt hinunter - und tatsächlich schwimmen in dem Wasser ein paar Goldfische.

"Ich war schockiert (...) völlig schockiert, Goldfische in einer Pfütze zu sehen", sagte Dr. Billing gegenüber The Dodo. "Mein erster Gedanke war: 'Wie ist das möglich?' (...) mein zweiter Gedanke war: 'Wir müssen die Fische retten'".

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Während der Biologe und seine Kinder die kleinen Tiere in mit Wasser gefüllte Eimer "umsiedelten", überlegte er fieberhaft, warum die Fische in der Pfütze gelandet waren.

Dann hatte Dr. Billing einen Geistesblitz.

TikTok-Video hat mehr als 400.000 Klicks

Tatsächlich schwammen in der Pfütze Goldfische.
Tatsächlich schwammen in der Pfütze Goldfische.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/mac9b4mthefamily

Da sich in der Nähe der Pfütze ein Teich befindet, vermutete er, dass die Fische ursprünglich dort ausgesetzt worden waren. Für einen kurzen Moment musste sich nach einem Regenguss eine Wasserrinne vom Teich in die Pfütze gebildet haben. So konnten die Tiere dorthin gelangen.

"Als Biologe wusste ich, dass es sich bei den Fischen wahrscheinlich um invasive Arten handelte, die in britischen Teichen oder Bächen nichts zu suchen haben", sagte Dr. Billing. Er und seine Kinder hätten die Goldfische deshalb in ihr eigenes Aquarium umgesiedelt.

Die Fische hatten also mächtig Glück, dass sie in ihrer Not ausgerechnet auf einen Biologen getroffen waren, der ihnen direkt das passende Aquarium anbieten konnte.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/mac9b4mthefamily

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