Mann findet Flaschenpost: Was Tage später passiert, lässt ihn ungläubig staunen

Bray (Irland)/North Wildwood (New Jersey) - Plötzlich sahen sie den Zettel in dem kleinen mit einem Korken verschlossenen Fläschchen. Frank Bolger hätte es beinahe weggeworfen, bis seine Frau Karen einschritt. Neugierig schnappte sich der US-Amerikaner die Flaschenpost, um sie mit Karen und seiner Enkelin Autumn Karen zu begutachten.

Dieser Brief steckte im Fläschchen.
Dieser Brief steckte im Fläschchen.  © Facebook/Screenshot/Karen DiPietro Bolger

Eigentlich war das Trio vergangene Woche in North Wildwood, New Jersey am Strand gewesen, um Müll zu sammeln. Doch der kuriose Fund wirbelte alles durcheinander.

Ihre Neugierde konnten die Bolgers zunächst nicht stillen. Das Fläschchen war so klein, dass niemand an den Brief herankam. Schließlich versuchten sie es am Abend zu Hause mit einer Pinzette. Dann war es endlich so weit: Sie hielten den Zettel in ihren Händen, der auf den 17. Juli 2019 datiert war, berichtet der Irish Star.

Im Brief stand Folgendes: "Grüße aus Irland. Ich habe diese Flasche ins Meer geworfen, damit sie jemand an einem anderen Tag findet. Vielleicht ist sie bis nach Afrika oder Island gereist! Ich werde nicht wissen, ob jemand sie gefunden hat, aber ich hoffe, sie wird gefunden!"

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Unterschrieben hatte den Brief eine Person namens Aoife.

Nun war die Neugier der Familie endgültig geweckt. Würden sie die Absenderin der Flaschenpost finden?

Familie Bolger teilt mehrere Facebook-Posts rund um die Flaschenpost-Story

Aoife Byrne mit ihrem Vater Martin Byrne.
Aoife Byrne mit ihrem Vater Martin Byrne.  © Facebook/Screenshot/Karen DiPietro Bolger

Da Frank Bolger einen Freund bei der örtlichen Zeitung "Wildwood Sun by the Sea Magazine" hat, bat er diesen um Hilfe. Kaum hatte das Blatt die Nachricht gebracht, verbreitete sie sich rasend schnell.

"Ich habe gestern Abend mit einem lokalen Nachrichtensender gesprochen, ein anderer Nachrichtensender ist gerade auf dem Weg zu meinem Geschäft, und eine Zeitung aus North Jersey ruft gleich zurück", sagte Bolger im Gespräch mit dem Irish Star.

Dann passierte es: Martin Byrne sah im irischen Fernsehen einen Beitrag über die mysteriöse Flaschenpost, als er begriff, dass sie von seiner Tochter Aoife Byrne stammen musste.

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Schließlich setzte sich das Vater-Tochter-Gespann mit Frank Bolger in Verbindung. "Ich habe gezittert", sagte er gegenüber WPVI-TV. "Ich konnte es nicht glauben. Ich hätte nie gedacht, dass wir sie finden würden."

Ähnlich erstaunt zeigte sich die Flaschenpost-Versenderin. "Ich hätte nie erwartet, dass sie in Amerika ankommt", so Aoife Byrne.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Karen DiPietro Bolger

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