Schweiz - Eigentlich sollte dieser Moment der perfekte Start in eine gemeinsame Zukunft werden. Doch als ein Schweizer auf die Knie ging, um seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen, tauchte plötzlich ein ungebetener Gast auf.

Wahrscheinlich hatte Kevin Solleroz alles bis ins kleinste Detail geplant - vielleicht sogar hundertfach.

Als der Foto- und Videograf mit seiner Freundin Alexia in den schweizer Bergen unterwegs war, nutzte er die Gunst der Stunde, um seiner Herzdame einen Antrag zu machen.

Das Paar küsste sich, dann stieß er ihr - wohl mit Kalkül - das Sektglas aus der Hand, um es danach aufzuheben und dabei vor einem eindrucksvollen Bergpanorama auf die Knie zu gehen.

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Eine extra aufgestellte Kamera sollte dann den Moment der Momente festhalten.

Doch Solleroz hatte vergessen, eine Bergziege mit in seinen Plan einzukalkulieren. Was dann passierte, zeigt ein Instagram-Video.

Die Ziege fand das turtelnde Paar wenig interessant, aber die Kamera hatte es ihr angetan. Und wie sollte es auch anders sein - als der angehende Bräutigam allen Mut zusammennahm und den Ring aus seiner Hosentasche holte, kippte der Vierbeiner das Aufnahmegerät um.

Statt Ja-Wort und Umarmung filmte die Kamera den schweizer Berghimmel. Am Ende klappte die Verlobung doch noch, auch ohne Bewegtbild als Beweismaterial.

Auf einem Foto strahlt die frisch Verlobte mit ihrem neuen Ring am Finger um die Wette - und mittendrin ein unschuldig dreinblickendes Ziegengesicht.