Macaulay Culkin wollte 2024 das "Kevin allein zu Haus"-Haus kaufen: Darum ist es gescheitert

Chicago (Illinois) - Es wäre ein echter Coup gewesen: Anfang 2024 stand das Original-Haus aus den beiden "Kevin allein zu Haus"-Filmen zum Verkauf. Kein Geringerer als Macaulay Culkin (44) höchstpersönlich wusste davon, spielte eine Weile mit dem Gedanken, es zu kaufen. Warum es nicht geklappt hat, hat er jetzt verraten.

Macaulay Culkin (44) mit seiner Freundin Brenda Song (36) auf einer Filmpremiere.
Macaulay Culkin (44) mit seiner Freundin Brenda Song (36) auf einer Filmpremiere.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Vielen Fans dürfte bei dem kuriosen Gedankenspiel, dass ihr Kevin mittlerweile auch in Wahrheit in dem Haus der McCallisters lebt, ganz warm ums Herz werden.

Das 530 Quadratmeter große Domizil ist in Winnetka, einem schicken Vorort von Chicago, zu finden. Es diente in beiden Filmen allerdings nur als Außenkulisse. Sämtliche Innenaufnahmen entstanden am Set im Studio.

Trotzdem: Bei einem Auftritt im Rosemont Theater in Illinois verriet Culkin kürzlich, dass er das Haus beinahe gekauft hätte. "Ich hatte halb Lust, es zu kaufen – nur so zum Spaß", sagte der inzwischen 44-Jährige laut der New York Times.

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Was er dann aus dem Anwesen gemacht hätte, hätte seinen Fans wiederum Freudentränen in die Augen getrieben.

Foto auf X zeigt "Kevin allein zu Haus"-Haus

Er hätte eine Art Vergnügungspark daraus machen wollen. Dafür hätte er das Haus innen so herrichten lassen, wie es nur im Film zu sehen ist, mit kleinen Attraktionen. Doch dann habe er die Idee schließlich wieder verworfen. "Ich habe Kinder. Ich bin beschäftigt, Leute", sagte Culkin dem Publikum.

Unterm Strich sieht der Backsteinbau allerdings kaum noch so aus wie damals in den Filmen. Das Anwesen mit fünf Schlafzimmern und sechs Badezimmern wurde 2018 komplett renoviert. Seitdem ist es in einem neutralen Farbton gehalten. Trotzdem kommen bis heute Fans vorbei, um einen Blick darauf zu werfen.

Wer das Haus lieber so sehen möchte, wie es damals aussah, muss an Weihnachten das tun, was in Deutschland so viele Menschen seit Jahren tun: Einfach den Originalfilm zum hundertsten Mal anschauen.

Titelfoto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa

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