USA - Dieses Missverständnis wird gerade von Millionen Usern gefeiert: Mitte August beobachtete TikTokerin "d.walton3" zusammen mit ein paar anderen ihre Mutter am Strand. Während sich die Gruppe aus den USA über das Selfie-Gepose der Frau köstlich amüsierte - und es filmte - knipste diese fleißig Bilder. Doch kurz darauf wendete sich das Blatt.

In dem TikTok-Clip (siehe unten), der kürzlich viral ging, scheint die Situation zunächst eindeutig: Vor den Augen der Gruppe sitzt die Frau in etwa 50 Metern Entfernung und blickt konzentriert auf ihr Handy.

Auch die entsprechende Armhaltung deutet darauf hin, dass die Mutter der 22-jährigen TikTokerin gerade ein paar Selfies schießt. Doch die "Jugend" urteilt und lacht viel zu schnell.

Netterweise war die "Fotografin" später bereit, der Gruppe ihre "Selfies" zu zeigen. Danach konnten nicht nur alle erneut lachen, sondern vor allen Dingen auch die Mutter.

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Die Wahrheit sah nämlich ganz anders aus.

Wie sich herausstellte, hatte die US-Amerikanerin nicht ein einziges Foto von sich selbst gemacht. Stattdessen hatte sie das Meer, die darin schwimmenden Möwen und den Horizont fotografiert.

Drei der Aufnahmen stellte die Knipserin später ihrer Tochter zur Verfügung, die diese zumindest sinnvoll zu nutzen wusste. So schnitt die Studentin ihr Video und die Fotos ihrer Mutter zu dem kuriosen Clip zusammen.

Das Ergebnis: 8,5 Millionen Klicks plus 1,4 Millionen Likes seit dem 12. August. Neben jeder Menge vergnügter Kommentare finden sich neben dem viralen Hit übrigens auch ein paar nachdenkliche Töne.

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Manch ein User kritisiert die allgemeine Selfie-Sucht vieler Menschen. Andere empfehlen, der Mutter zu sagen, dass sie auch ruhig Selfies von sich hätte machen können, da sie sehr hübsch sei.

Fazit: Vorschnelle Urteile können schnell peinlich werden - in diesem Fall aber immerhin sehr lustig.