Lehrer bittet Generation Z um Brief an ältere Menschen: Als er das Ergebnis liest, ist er sprachlos

Boston (Massachusetts) - Nein, alt ist dieser Lehrer nun wirklich nicht. Dennoch distanziert sich Tyler Jackowski (27) in seinen TikTok-Videos sehr deutlich von der Generation Z (circa 1997 bis 2012), der seine Schüler angehören. Als Gerade-noch-Millennial, also Angehöriger der Generation Y (circa 1980 bis 1997), regt sich der US-Amerikaner aus Boston in seinen Videos teilweise herrlich schräg über seine Schützlinge auf. Über einen seiner viralen Hits hat er jetzt mit Newsweek gesprochen. Was einer seiner Schüler diesmal "verbockt" hatte, erklärte der Lehrer nur zu gerne.

Tyler Jackowski (27) zählt sich selbst zur Generation Y, den Millennials. Je nach Auslegung könnte er mit seinen 27 Jahren allerdings auch noch knapp zur Generation Z gezählt werden.
Tyler Jackowski (27) zählt sich selbst zur Generation Y, den Millennials. Je nach Auslegung könnte er mit seinen 27 Jahren allerdings auch noch knapp zur Generation Z gezählt werden.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/fishin4clout

Ursprünglich hatte Jackowski seine Klasse darum gebeten, Briefe an die Bewohner von Altersheimen zu verfassen. Doch was er dann lesen musste, verschlug ihm die Sprache.

"Ich wollte den Schülern die Möglichkeit bieten, das Schreiben zu üben, und das Schreiben von Briefen ist eine Fähigkeit, die es wert ist, erlernt zu werden. Mein Ziel war es, die Briefe in ein Altersheim zu bringen (was mir in vielen Fällen auch gelang), um so einen Austausch zu entwickeln", sagte der 27-Jährige.

Schließlich hielt er den Brief der Briefe in den Händen. Schon kurz darauf war ihm klar, dass er dieses Schriftstück niemals im Altersheim abgeben könnte.

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Was hatte Jackowskis Schüler da wohl zusammengetextet?

TikTok-Video von Tyler Jackowski fährt Millionen Klicks ein

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Die Generation Z macht es dem Lehrer oft nicht leicht.  © TikTok/Screenshot/fishin4clout

In seinem viralen Hit liest der junge Lehrer den Brief vor: "Lieber älterer Mensch, es tut mir leid, dass du so alt geworden bist. Es hört sich wirklich nach einer schrecklichen Erfahrung an. Ich hoffe, dass du im Altenheim Spiele spielen darfst. Wenn du einen weiteren Mitbewohner brauchst, mein Lehrer Herr J. braucht einen Platz, wo er leben kann."

Nach diesem Absatz macht Jackowski eine Kunstpause, guckt schweigend in die Kamera. Dann liest er weiter: "Wenn du mich in dein Testament aufnehmen möchtest, findest du hier meine Kontaktdaten."

Gegenüber Newsweek erklärte der Lehrer allerdings: "Dieser eine Schüler war sich nicht bewusst, dass die Aufgabe ernst gemeint war, und entschied sich dafür, die allgegenwärtigen komödiantischen Fähigkeiten der Generation Z zu nutzen, die ich täglich sehe."

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Nachdem er ihm den Ernst der Lage vor Augen geführt hatte, sei seinem Schüler alles klar geworden, so der Pädagoge. Kurz darauf habe sein Schützling einen ernst gemeinten Brief verfasst.

Trotz allem hat sich der Spaß gelohnt: Denn mehr als drei Millionen Klicks hat das kuriose Video auf TikTok eingefahren.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/fishin4clout

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