Leckerer Rekord: Kunde bestellt über 960 Mal Essen bei Lieferando - in nur einem Jahr
Frankfurt am Main/Niederlande - Ein gemütlicher Abend bei Schmuddelwetter lässt die Lust aufs Kochen deutlich schwinden. Glücklicherweise ist das gewünschte Gericht nur ein paar Fingerklicks auf dem Smartphone entfernt. Ein Kunde des berühmten Essenszustellers Lieferando ließ es sich im Jahr 2022 getreu diesem Grundsatz ganz besonders oft schmecken. Was das Lieferdienst-Jahr noch so für kuriose Fakten mit sich brachte? Lest selbst!
Das laufende Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu und neben zahlreichen Jahresrückblicken, die schon bald die TV-Sender zum Überlaufen bringen werden, ist es auch schon wieder Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens - Essen zum Beispiel.
In seinem "Lieferando Report" für das ablaufende Jahr hat der Gigant für Essenslieferungen aller Art zusammengefasst, wie Deutschland bestellt. Für die erste vermeintliche Überraschung bei den insgesamt und 15 Millionen bundesweiten Nutzern sorgte hierbei bereits das beliebteste Bestellgericht - der Cheeseburger.
Das Fleischbrötchen mit Salat, Gurke und natürlich Käse hat es den Deutschen aber wohl schon seit längerem angetan. Denn auch im Vorjahr landete der amerikanische Klassiker auf Rang eins. Wer seinen Cheeseburger übrigens am günstigsten bestellen möchte, der sollte bestenfalls in Mecklenburg-Vorpommern leben. Hier lag der Durchschnittspreis bei nur 6,03 Euro pro Burger.
Tatsächlich lag der Preis ausgerechnet in Hamburg am höchsten (8,15 Euro im Schnitt). Wahrhaftes Überraschungspotenzial barg da schon eher eine Speise, die viele wohl standardmäßig als Topseller einstufen würden - die klassischen Pommes Frites.
Während die in 2021 gar nicht in den Top 5 auftauchten, stiegen sie binnen zwölf Monaten zum zweitbeliebtesten Lieferessen auf.
Lieferando Report 2022: Pommes legen mächtig zu - höchste Rechnung lag bei über 1200 Euro
Und wenn wir schon von kuriosen Zahlen sprechen: Die insgesamt höchste Einzelbestellung hatte einen Wert von stolzen 1233 Euro. Der Essens-Lieferriese hoffte dabei selbst auf eine seriöse Bestellung und nicht etwa auf ein "Kleinkind, das sich ein entsperrtes Handy geschnappt hat."
Gleich zwei Rekorde holten sich übrigens Frankfurt am Main und Hessen ab: Während das gesamte Bundesland den größten prozentualen Anteil an nächtlichen Bestellungen vorwies, brachte es ein Einzelkunde (bei dem es sich aber auch um eine Firma gehandelt haben könnte) auf wahnwitzige 962 Bestellungen.
Das sind immerhin 90 Ordern im Monat, 19 wöchentliche sowie durchschnittlich drei Bestellungen PRO TAG - lecker!
Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa