Kind will auf Flug bei Eltern sitzen: Diese Frau lässt sich feiern, weil sie nicht mit ihm tauscht

Seattle/Paris - Sollte man den Platz im Flugzeug tauschen, damit ein Kind dort bei seinen Eltern sitzen kann? Für TikTok-Userin Sabra kam das nicht infrage. Stolz filmte sich die junge Frau vergangene Woche grinsend im Flugzeug, um allen mitzuteilen, dass sie sich geweigert hatte. Zehn Millionen Klicks hat der Clip seitdem auf TikTok erhalten. Doch warum loben so viele Menschen die Entscheidung der Passagierin?

Sabra freut sich über die erste Reihe in der ersten Klasse.
Sabra freut sich über die erste Reihe in der ersten Klasse.  © TikTok/Screenshot/lifewithdrsabra

In dem kuriosen Video (siehe unten) erklärt Sabra, die auf einem Langstreckenflug von Seattle nach Paris saß, warum sie nicht getauscht hatte.

So heißt es im Kommentar, dass sie kein schrecklicher Mensch sei. Das Kind sei ihrer Meinung nach ohnehin bereits etwa dreizehn Jahre alt gewesen. "Außerdem haben sie am Ende eine Lösung gefunden", so Sabra.

Viele der User feierten die Entscheidung der TikTokerin. Der Grund: Sie kritisierten die schlechte Planung der Eltern, die einen rund dreizehnstündigen Flug so schlecht organisiert hätten.

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Doch ganz so war es nicht gelaufen, wie Sabra jetzt in einem Interview mit Buzzfeed verriet.

Sabra strahlt in ihrem viralen Hit auf TikTok

Luxus scheint ihr Ding zu sein. Stolz wedelt Sabra in einem anderen Video mit einer Chanel-Tüte.
Luxus scheint ihr Ding zu sein. Stolz wedelt Sabra in einem anderen Video mit einer Chanel-Tüte.  © TikTok/Screenshot/lifewithdrsabra

So erzählte die TikTok-Userin, dass sie erstmals auf einem Langstreckenflug in die erste Klasse hochgestuft worden sei. Sogar in der beliebten ersten Reihe habe sie gesessen. Hätte sie getauscht, wäre sie zwar immer noch erste Klasse geflogen, dafür aber in der letzten Reihe.

Entsprechend habe sie die Bitte der Flugbegleiterin abgelehnt. "Ich habe freundlich gesagt, dass ich lieber den von mir gewählten Sitzplatz behalten möchte, und sie hat nicht darauf bestanden. Sie haben dann schnell eine andere Lösung gefunden", so Sabra.

An den Eltern habe die missliche Lage übrigens gar nicht gelegen. "In diesem speziellen Fall schien es ein Problem der Fluggesellschaft zu sein und nicht die schlechte Planung der Eltern", so Sabra.

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Außerdem stellte sie klar: "Man kann freundlich und einfühlsam sein und sich dennoch dafür entscheiden, seine eigenen Erfahrungen und seinen Komfort nicht für die eines anderen zu opfern."

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/lifewithdrsabra

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