Kellnerin bringt Rechnung: Was eine Frau ihr auf den Bon schreibt, empört das Netz

USA - Für dich gibt es kein Trinkgeld! Was der Servicekraft eines Restaurants in den USA unlängst widerfahren ist, bringt derzeit viele Menschen auf die Palme.

Das Internet hat eine ganz klare Meinung und findet das Verhalten der Frau gegenüber der Kellnerin nicht in Ordnung. (Symbolbild)
Das Internet hat eine ganz klare Meinung und findet das Verhalten der Frau gegenüber der Kellnerin nicht in Ordnung. (Symbolbild)  © 123RF/jackf

In den Vereinigten Staaten ist Gastro-Personal auf Trinkgeld angewiesen, denn vom Lohn alleine können nur die Wenigsten gut leben. Die Gäste wissen das und geizen in der Regel nicht. 20 Prozent Extra ist der Standard.

Jetzt offenbarte eine Kellnerin, die lieber anonym bleiben möchte, eine unschöne Erfahrung mit einem weiblichen Gast. Denn für sie gab es aus einem völlig nichtigen Grund exakt 0 Dollar Trinkgeld.

"Nenn meinen Mann nicht Sweatheart", kritzelte die Frau auf die Rechnung - genau an die Stelle, wo Gäste eigentlich den Betrag für das Trinkgeld eintragen. Der Kassenbon wurde nun auf der Foto-Plattform Imgur geteilt. "Nun, es mag ein Trinkgeld sein, aber sie versucht nur, ihren Lebensunterhalt zu verdienen", schrieb der User dazu. Die Zeitung "New York Post" machte die Sache schließlich publik.

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Insgesamt ging es beim Trinkgeld-Zoff um einen kleinen Betrag. Die Restaurantrechnung betrug 32,76 US-Dollar - umgerechnet knapp 30 Euro.

"Nenn meinen Mann nicht Sweatheart", kritzelte die Frau auf den Kassenbon.
"Nenn meinen Mann nicht Sweatheart", kritzelte die Frau auf den Kassenbon.  © imgur/dickwitfo

Nacht Trinkgeld-Eklat: Internet reagiert empört

Trinkgeld geben gehört in den USA eigentlich zum guten Ton. Denn viele Servicekräfte können von ihrem Lohn alleine nicht leben. (Symbolbild)
Trinkgeld geben gehört in den USA eigentlich zum guten Ton. Denn viele Servicekräfte können von ihrem Lohn alleine nicht leben. (Symbolbild)  © 123RF/fizkes

Auf Imgur gingen die User auf die Barrikaden. Viele sind empört, brachten ihren Unmut deutlich zum Ausdruck.

"Was für eine unsichere Bitch. Nebenbei bemerkt: Trinkgeld sollte abgeschafft werden. Zahlt eurem Personal einen angemessenen Lohn. Kellner sollten nicht von Arschlöchern wie dieser Frau als Geiseln genommen werden", schrieb etwa User SanshinDojo in die Kommentarspalte. Nutzer WolfRamX4 blies ins selbe Horn: "Es hat einen Grund, warum zivilisierte Länder auf Trinkgeld basierende Jobs abgeschafft haben."

SleepyKitten stellt hingegen verwundert fest: "Im Süden der USA wird jeder "Honey, Sweety, Sweetheart" und mein persönlicher Favorit 'Sugar' genannt." Für sie ist das Verhalten der miesepetrigen Frau absolut nicht nachvollziehbar.

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Erst vor wenigen Tagen sorgte ein anderer Fall aus den USA für Wirbel. Eine Kellnerin bekam nur deswegen kein Trinkgeld, weil sie fragte, ob ein Paar seine Rechnung teilen wolle. Doch es geht auch anders: 2020 etwa, da bestellte sich ein Gast ein Bierchen und ließ 300 Dollar Trinkgeld da.

Titelfoto: Montage: 123rf/jackf, imgur/dickwitfo

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