Schwangere mit Riesen-Babybauch: So sah das Neugeborene aus

Cardiff (Vereinigtes Königreich) - Eine junge Frau aus dem Vereinigten Königreich zog in ihrer Schwangerschaft alle Blicke auf sich: Aufgrund eines seltenen Leidens entwickelte sich der Bauch der 22-Jährigen zu einer riesigen Kugel, die beinahe unecht wirkte. Nach der Geburt ihrer Tochter ist der Bauch zwar weg, dafür sind aber die Sorgen um das Baby umso größer ...

Lauren Draper (22) war mit ihrem vierten Kind schwanger, als ein Polyhydramnion bei ihr festgestellt wurde. Durch übermäßig viel Fruchtwasser wuchs ihr Babybauch gewaltig an.
Lauren Draper (22) war mit ihrem vierten Kind schwanger, als ein Polyhydramnion bei ihr festgestellt wurde. Durch übermäßig viel Fruchtwasser wuchs ihr Babybauch gewaltig an.  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/ laurenmylittleloves

Lauren Draper aus Cardiff hatte es während ihrer Schwangerschaft in mehrerer Hinsicht nicht leicht: Bei der Britin wurde in der 24. Schwangerschaftswoche ein sogenanntes Polyhydramnion diagnostiziert. Dabei sammelt sich in der Gebärmutter übermäßig viel Fruchtwasser an.

Was dies für ihren Alltag bedeutete, bekam die vierfache Mutter allerdings erst in den darauffolgenden Wochen zu spüren: Ihr Babybauch wuchs dermaßen gewaltig, dass Lauren bald Probleme beim Gehen und Schlafen hatte. Außerdem erlitt sie an ihren Rippen schmerzhafte blaue Flecken.

Während der engmaschigen Überwachung ihres Zustandes kam dann laut Daily Mail in der 31. Schwangerschaftswoche der Verdacht eines Nabelschnurvorfalls auf und Lauren wurde vorsichtshalber ins Krankenhaus eingeliefert.

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Währenddessen musste sich die junge Mutter auch noch permanent dumme Kommentare über ihren Bauch anhören. Diese reichten von Spekulationen, dass Lauren eventuell ja doch Vierlinge erwarten könnte, bis hin zu fiesen Sprüchen, dass sich im Inneren der Kugel ja eine 3-Zimmer-Wohnung befinden würde.

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Baby kommt per Notkaiserschnitt auf die Welt

Töchterchen Olyve kam per Notkaiserschnitt zur Welt. Das Mädchen leidet zudem unter einer seltenen Krankheit und muss um ihr Leben kämpfen.
Töchterchen Olyve kam per Notkaiserschnitt zur Welt. Das Mädchen leidet zudem unter einer seltenen Krankheit und muss um ihr Leben kämpfen.  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/ laurenmylittleloves

Kurz nach der 34. Schwangerschaftswoche setzten dann bei Lauren die Wehen ein und die junge Frau begann stark zu bluten. Die Ärzte stellten dann eine Plazenta-Ablösung fest und führten am 6. Januar einen Notkaiserschnitt durch.

Erst fünf Stunden später konnte die Britin ihre kleine Tochter Olyve zum ersten Mal in den Armen halten. Das Mädchen war mit rund 2,8 Kilogramm auf die Welt gekommen - ein durchschnittliches Gewicht für einen Säugling.

Doch die schlechten Nachrichten rissen nicht ab: "Man sagte, sie habe bei der Geburt nicht geatmet. Sie war blau angelaufen. Es war schrecklich, das zu hören", erinnert sich Lauren gegenüber Daily Mail.

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Das winzige Mädchen musste auf die Neugeborenen-Intensivstation verlegt werden, wo unter anderem eine extrem seltene Krankheit diagnostiziert wurde, die Olyve beim Atmen und der Nahrungsaufnahme beeinträchtigt.

"Ihre Krankheit begrenzt ihr Leben und niemand weiß, wie es weitergehen wird", schreibt Mutter Lauren auf einer GoFundMe-Seite, auf der sie Spenden für die Behandlung des Babys sammelt.

Die Britin hofft, dass ihre Tochter trotz aller Horror-Diagnosen noch ein langes Leben haben darf. "Die kleine Olyve ist erst 3 Monate alt und hat schon eine so schwere Zeit in ihrem Leben hinter sich. Jeder Tag ist ein Kampf für sie."

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/ laurenmylittleloves

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