"Jemand sollte gefeuert werden": Frau öffnet Tüte Chips und fällt vom Glauben ab

USA - Lebensmittel werden immer teurer, Inhalte von Verpackungen schrumpfen dagegen. Zumindest letzteres erlebte eine Frau aus den USA am eigenen Leib. Statt einer vollen Tüte Knabberspaß erwartete sie nämlich nur etwas für den hohlen Zahn.

Tatiana hatte eine echte Mogelpackung gekauft. Ihr ungläubiger Blick sagt alles.
Tatiana hatte eine echte Mogelpackung gekauft. Ihr ungläubiger Blick sagt alles.  © Screenshot/TikTok/tatianaaaatt

Das, was Tatiana passierte, ist kurios und witzig zugleich, ja beinahe nicht zu glauben. Ihr Erlebnis teilte die Zweifachmutter bei TikTok und heimste dafür mehr als eine Million Likes ein.

In dem kurzen Clip berichtete die US-Amerikanerin von einer Shoppingtour bei Walmart, bei der auch eine Maxi-Packung Knabberzeug, gefüllt mit 42 kleinen Chipstüten, im Einkaufswagen landete.

Als Tatiana am darauffolgenden Tag zu ihrem Lieblingssnack (einer Tüte Zwiebelringe) griff, wurde sie misstrauisch. Irgendetwas war komisch, die gelbe Packung "Funyuns" ungewohnt leicht. Schnell sollte klar werden, warum.

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Die Amerikanerin hatte es nämlich mit einer echten Mogelpackung zu tun. Lediglich ein Zwiebelring hatte sich bei der Abfüllung in die Tüte verirrt. "Jemand sollte gefeuert werden", lautete Tatianas genervtes Fazit.

Macht des Internets setzte Chips-Hersteller unter Druck

Hier ist der Beweis: Lediglich ein Zwiebelring hat es beim Abfüllen in die Verpackung geschafft.
Hier ist der Beweis: Lediglich ein Zwiebelring hat es beim Abfüllen in die Verpackung geschafft.  © Screenshot/TikTok/tatianaaaatt

Mit dem Knabberspaß hatte es sich nach dieser bösen Überraschung für die junge Frau erledigt. Vorerst! Denn in der Beschreibung ihres TikTok-Videos verlinkte sie den Hersteller "Frito-Lay" und forderte dazu auf, ihr doch "ein paar Chips" zu schicken.

Beinahe 6000 Menschen stimmten mit ein, kommentierten Tatianas Beitrag und setzten das Unternehmen unter Druck, eine Untersuchung einzuleiten. Und siehe da, es funktionierte.

Wie TODAY berichtete, drang die Nachricht über die produzierte Mogelpackung bis in die Firmenzentrale im US-Bundesstaat Texas vor. "Wir arbeiten daran, mit Tatiana in Kontakt zu treten, um die Sache in Ordnung zu bringen", sagte ein Vertreter.

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Gleichzeitig versprach Frito-Lay, nach dem Grund für die Fehlproduktion zu suchen. Denn: "Niemand ist mit nur einem Funyun zufrieden", so der Knabberzeug-Hersteller.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/TikTok/tatianaaaatt

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