In nur sieben Tagen! Mann sorgt mit Weltrekord für Begeisterung im Netz

Ägypten - Die sieben Weltwunder der Antike liegen heute zum Großteil leider in Schutt und Asche. Doch Reise-Enthusiast Magdy Eissa wollte deswegen nicht verzagen - und besuchte stattdessen einfach die neuen sieben Weltwunder. Monate Zeit hatte er dafür aber nicht im Gepäck. Er erledigte den Trip um den halben Globus in weniger als sieben Tagen.

Magdy Eissa ist seit Kurzem Weltrekordhalter!
Magdy Eissa ist seit Kurzem Weltrekordhalter!  © Montage: Instagram/magdy.eissa

Seit Kurzem kann sich der Ägypter deswegen sogar als Weltrekordhalter bezeichnen!

"Schnellste Zeit, um die neuen sieben Weltwunder zu besuchen. 6 Tage 11 Std. 52 Min. von Magdy Eissa", postete Guinness World Records in dieser Woche auf Instagram. Seine Urkunde bekam Eissa sogar schon deutlich früher.

"Die neuen sieben Weltwunder" wurden in den 2000er-Jahren in einem mehrstufigen Auswahlverfahren von Architekten und Menschen von überall auf der Welt gewählt. Bei der finalen Wahl sollen 100 Millionen Stimmen abgegeben worden sein.

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Am Ende setzten sich die folgenden berühmten Sehenswürdigkeiten durch:

  • Chichén Itzá, Maya-Ruinen auf der Halbinsel Yucatán (Mexiko)
  • Kolosseum, antikes Amphitheater in Rom (Italien)
  • Machu Picchu, Inka-Ruinenstadt in den Anden (Peru)
  • Chinesische Mauer, Grenzbefestigungsanlage (Volksrepublik China)
  • Petra, Felsenstadt (Jordanien)
  • Taj Mahal, Mausoleum (Indien)
  • Cristo Redentor, Christusstatue in Rio de Janeiro (Brasilien)

Magdy Eissa besuchte sie alle - und das in nur sechseinhalb Tagen! Die Planung des irren Trips habe allerdings um einiges länger gedauert, nämlich ganze sechs Monate, wie er gegenüber Guinness World Records verriet.

Guinness World Records zeichnete Magdy Eissa für seinen Weltrekord aus

Auf Instagram teilte der Ägypter Eindrücke seiner atemberaubenden Kurzreise

Weltrekord-Halter glücklich: "Wirksames Ventil, um Dampf abzulassen und mich zu entspannen"

"Ich musste mich durch ein komplexes Netz aus Flügen, Zügen, Bussen, U-Bahnen und Fußmärschen zwischen Verkehrsknotenpunkten und den Wundern navigieren", erzählte der Weltrekord-Halter. "Eine einzige Störung hätte die gesamte Reiseroute durcheinanderbringen und dazu führen können, dass ich einen Rückflug nach Hause nehmen muss."

Doch dazu kam es nicht! Stattdessen blickt Eissa nun rundum glücklich auf seine Weltrekord-Reise zurück.

"Neben der persönlichen Befriedigung ermöglichte mir diese Herausforderung auch, den Alltagsstress und Druck des normalen Lebens für einen Moment hinter mir zu lassen. Das hektische Tempo und die Problemlösungsbereitschaft, die während des Rekordversuchs erforderlich waren, waren ein wirksames Ventil, um Dampf abzulassen und mich zu entspannen."

Titelfoto: Montage: Instagram/magdy.eissa

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