Hose runter, ab geht die wilde Fahrt! Männer vergnügen sich auf U-Bahn-Dach

New York City (USA) - Sogenannte "Train Hopper" sorgen immer wieder für (negative) Schlagzeilen. Denn das illegale Mitfahren auf Zügen geht nicht für jeden glimpflich aus. In New York trieben es zwei Männer im wahrsten Sinne des Wortes auf die Spitze.

Hose runter ab ging die wilde Fahrt!
Hose runter ab ging die wilde Fahrt!  © Screenshot/X/@EJonatha4766004

Die USA, Land of the Free. Besonders frei fühlten sich offensichtlich zwei Typen auf einem U-Bahn-Waggon im Big Apple. Denn während der Zug über die Gleise rollte, vergnügten sich die blinden Passagiere im Stehen an der frischen Luft.

Auf einem der Bilder ist ein Mann mit heruntergelassener Hose zu sehen. Beide Männer scheinen sich gegenseitig zu umklammern, während sich von hinten ein weiterer U-Bahn-Surfer näherte.

Laut Bild Nummer zwei setzte sich der Dritte im Bunde dann einige Meter vom Geschehen entfernt auf die Kante eines Waggons und beobachtete die beiden Liebhaber. Die schienen wenig beeindruckt, beide hatten inzwischen den Gürtel ihrer Jeans gelockert.

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Jonathan Eli postete die Akt-Fotos auf X (vormals Twitter) und stellte entrüstet die Frage, was denn die städtische Verkehrsbehörde MTA dazu zu sagen habe!?

Verkehrsbehörde bezeichnete Männer als "rücksichtslose Clowns"

Die beiden lüsternen Männer waren nicht alleine. Während sie sich auf der fahrenden Bahn näher kamen, saß nur eine Wagenlänge entfernt ein weiterer Mann.
Die beiden lüsternen Männer waren nicht alleine. Während sie sich auf der fahrenden Bahn näher kamen, saß nur eine Wagenlänge entfernt ein weiterer Mann.  © Screenshot/X/@EJonatha4766004

Die Antwort der Verkehrsbetriebe ließ nicht lange auf sich warten: "Das Einzige, was noch dümmer ist, als auf einem U-Bahn-Zug zu reiten, ist, dabei die Hosen fallen zu lassen", sagte ein MTA-Mitarbeiter gegenüber der New York Post.

Diese "rücksichtslosen Clowns" seien egoistisch und würden nicht daran denken, wer sie am Ende von den Schienen kratzen muss, sollten ihre "dummen Stunts" schiefgehen.

Nachdem in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres 450 Berichte über Personen auf Zugdächern eingegangen waren, startete die MTA eine Kampagne, um vor allem Jugendliche vom gefährlichen Train Hopping abzuhalten. Das funktioniert bislang nur bedingt.

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Erst im Januar stürzte ein 14-Jähriger von einem Waggon und wurde von einem Zug erfasst. Auch mit Blick auf die aktuellen Bilder scheint die Botschaft noch nicht vollends angekommen zu sein.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/X/@EJonatha4766004

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