Horror-Tortur nach Beauty-Behandlung: Junge Frau leidet monatelang an roten Punkten auf den Beinen

Sydney - Eine junge Australierin wurde durch eine schiefgelaufene Laser-Haarentfernung fürchterlich entstellt. Plötzlich hatte Tess Crosley (27) üble "rote Punkte" an ihren Beinen. Sie versuchte alles, um den Schaden zu beheben. Doch erst nach sechs Monaten war Besserung in Sicht.

Sechs Monate lang wollte Tess sich am liebsten verstecken: Ihre Beine waren mit grässlichen roten Punkten übersät.
Sechs Monate lang wollte Tess sich am liebsten verstecken: Ihre Beine waren mit grässlichen roten Punkten übersät.  © Montage: TikTok/tesscrosley

Das offenbarte die junge Frau unlängst auf ihrem TikTok-Kanal, auch die "Daily Mail" berichtete.

Wie Tess erzählt, begann ihr Albtraum bereits im letzten Jahr. Am 3. November besuchte die 27-jährige Australierin ein Haarentfernungs-Studio, das eigentlich auf Laserbehandlungen spezialisiert ist. Eine Routine-Prozedur, könnte man meinen.

Doch als Tess nach Hause kam, fing es an: Schmerzen, rote Beulen an den Beinen, dazu ein nerviges Jucken. Sie legte Eis auf die Haut, duschte stundenlang, doch nichts half.

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"Ich habe tagelang Lasercreme aufgetragen, weil meine Haut so gereizt war", beklagt Tess auf TikTok. Die Tortur währte fort. Auch die Beauty-Klinik, die ihr das Furunkel-Bein einbrocke, konnte nicht helfen, schluchzt die junge Frau.

Einige Tage später begann Tess mit LED-Behandlungen. Mit einer gelben Speziallampe bestrahlte sie alle zwei Tage ihre geschundenen Beine - eine bewährte Therapie bei Rötungen, Rosazea und zur Wundheilung.

Und tatsächlich: Die kuriosen Punkte an den Beinen gingen binnen einer Woche zwar etwas zurück, waren aber immer noch deutlich zu sehen.

TikTok: So musste Tess nach der verpfuschten Behandlung leiden

Nichts half - Die Punkte blieben

Nichts half: weder LED-Therapie, noch Hydrochinon-Creme aus der Apotheke. Die Punkte wurden weiß, doch sie blieben.
Nichts half: weder LED-Therapie, noch Hydrochinon-Creme aus der Apotheke. Die Punkte wurden weiß, doch sie blieben.  © tesscrosley

Einen Monat später begann Tess, wie vom Arzt verschrieben, zweimal täglich Hydrochinon-Creme aufzutragen: mit gemischten Ergebnissen.

Die Punkte waren zwar nicht mehr rot, aber immer noch deutlich zu sehen!

Tess auf TikTok: "Ich kam verheult nach Hause, weil die Leute mich in aller Öffentlichkeit fragten, was mit meinen Beinen falsch sei." Eine sehr belastende Zeit für die junge Frau: "Ich habe so viel Geld für verschiedene Meinungen und Ratschläge ausgegeben. Keiner konnte etwas tun, nicht einmal die Dermatologen", berichtet die 27-Jährige.

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Sie sah wie ein "Rentier" aus, musste sich die werdende Mutter eingestehen.

Nach sechs Monaten: Die Erlösung

Heute kann Tess wieder strahlen - sie ist wieder ganz die Alte.
Heute kann Tess wieder strahlen - sie ist wieder ganz die Alte.  © Instagram/tesscrosley

Nach sechs Monaten - die Erlösung. Als Tess sich eines Tages in die pralle Sonne legte, um sich zu bräunen, bemerkte sie zu ihrer großen Überraschung, dass die Grusel-Flecken allmählich verblassten. Nach ein paarmal am Strand herumlungern war ihr Hautton nach eigenem Bekunden wieder völlig "ausgeglichen".

Heute kann die junge Frau wieder unbeschwert auf ihre Beine schauen: Tess ist wieder ganz die Alte. Aber sie hat auch eine Warnung an alle, denen es nach einer verpfuschten Laser-Behandlung geht wie ihr: "Ich empfehle euch ausdrücklich, nicht in die Sonne zu gehen, wenn euch das auch passiert. Seid bitte vorsichtig und stellt eure eigenen Nachforschungen an."

"Jeder Hauttyp ist anders und es kann bei jemand anderem sehr negative Nebenwirkungen haben", mahnt die Geheilte.

Titelfoto: Montage: TikTok/tesscrosley

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