Haus soll für 12 Euro verkauft werden: Doch die Sache hat einen Haken

Isle of Wight - Auf der britischen Insel "Isle of Wight" wurde ein Haus für den Spottpreis von zehn Pfund (rund zwölf Euro) zur Auktion freigegeben. Doch die Sache hat einen Haken.

Das Haus in der Mitte steht nach einem Erdrutsch für wenig Geld zum Verkauf.
Das Haus in der Mitte steht nach einem Erdrutsch für wenig Geld zum Verkauf.  © First for Auctions

Zwei Stockwerke, zwei Schlafzimmer, ein Ausblick direkt auf den Ärmelkanal: Definitiv nicht die schlechteste Beschreibung für die Bude in der Kleinstadt Ventnor, die derzeit auf Website "First for Auctions" verscherbelt werden soll.

Dass der Startpreis umgerechnet bei rund zwölf Euro liegt, kommt allerdings nicht von ungefähr. Das Gebäude steht nämlich direkt am Hang einer Klippe, an der im vergangenen Dezember bei einem Erdrutsch gut 16 Hektar Land in die Tiefe stürzten, wie BBC berichtete.

Das Haus sei infolge dieser Naturgewalt zwar nur minimal beschädigt worden, doch der Eigentümer will offenbar das Risiko eines weiteren Erdrutsches nicht mehr eingehen und legte ein Startgebot zum Spottpreis fest.

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Ob sich tatsächlich ein neuer Käufer für das Haus an der Klippe findet, wird sich Ende September zeigen, wenn die Auktion offiziell eröffnet wird.

Ab dem 27. September haben Interessenten dann sechs Wochen Zeit, die Mindestsumme von zwölf Euro aufzutreiben. Bezahlt werden kann die Butze übrigens nur in bar.

Titelfoto: First for Auctions

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