Göttliche Strafe? Vermeintlicher Dieb durch Schwert eines Erzengels schwer verletzt!
Monterrey (Mexico) - Die kleinen Sünden bestraft der liebe Gott zuerst: Als ein vermeintlicher Dieb versuchte, einen Erzengel zu stehlen, wurde er durch dessen Schwert schwer verletzt!
Für Michael Alonso (32) war es ein denkwürdiger Tag. In den frühen Morgenstunden am vergangenen Freitag versuchte der 32-Jährige eine Kirche in einer kleinen mexikanischen Stadt auszurauben.
Dafür kletterte er über einen Zaun und schlug eine Glastür ein, um sich Zugang zu dem Gotteshaus zu verschaffen, berichtet die katholische Nachrichtenseite CNA.
Obwohl katholische Kirchen für ihre oftmals reich verzierten Altare mit goldenen Ornamenten oder Kerzenständern bekannt sind, suchte sich der vermutliche Langfinger eine eher kuriose Beute aus.
Mit einer Statur des Erzengels Michael unter dem Arm trat Alonso die Flucht an. Doch währenddessen rutschte der Mann aus und verletzte sich dabei ernsthaft an seinem Nacken.
Denn die Statue hielt ein großes Schwert in der Hand!
Der vermeintliche Dieb musste von Anwohnern gerettet werden
Lebensgefährlich am Nacken verletzt und stark blutend fanden ihn Anwohner vor der zerbrochenen Kirchentür liegend.
Nur dank ihrer Hilfe überlebte der mutmaßliche Dieb, denn sie riefen die Polizei. Da sie nicht imstande waren, über den Zaun zu klettern, mussten die Sicherheitskräfte den Zaun mit schwerem Gerät aufschneiden.
Daraufhin wurde der 32-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, wo er bleiben wird, bis sich sein Zustand gebessert hat. Danach werden ihn die Beamten in Gewahrsam nehmen.
Für die Bewohner der Stadt hatte der Vorfall etwas biblisches und manche sehen es als eine direkte Strafe des Erzengels an.
"Saint Michael ist zum Schutz da, um das Böse zu bekämpfen, ich denke, das ist der Grund, warum ihm das passiert ist", wird eine Nachbarin durch die DailyMail zitiert.
Besonders kurios an der Sache ist natürlich auch, dass der Kircheneinbrecher und der Erzengels sich den gleichen Vornamen teilen.
Titelfoto: 123rf/dogi78