Troutman (USA) - Nur wenige Eltern haben das Glück, dass ihre Kinder als Langschläfer auf die Welt kommen. Für viele ist "Ausschlafen" ab der Geburt des Nachwuchses eher ein Fremdwort. Interessant wird es, wenn aus den Babys dann Kleinkinder werden, die morgens auf die kuriosesten Ideen kommen ...

Auch Jessica Robertson aus North Carolina wurde zu einer unangenehmen Zeit aus dem Schlaf gerissen. Die 30-Jährige wurde durch ihren dreijährigen Sohn Nash geweckt, der zunächst aus dem Schlafzimmer ging und anschließend wieder in das gemeinsame Bett kroch.

Als Mutter Jessica realisierte, was ihr Sohn kurz vor 6 Uhr morgens neben ihr trieb, war sie erst einmal sprachlos: Das Kleinkind war nämlich ganz selbstbewusst zum Kühlschrank gegangen und hatte sich sein Frühstück kurzerhand selbst besorgt.

Dass ein Dreijähriger nicht unbedingt zum gesunden Haferbrei greift, kann man sich wohl denken, aber was Nash sich ausgesucht hatte, ist trotzdem überraschend.

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"Es ist 5.50 Uhr am Morgen, und du drehst dich um und siehst, wie dein Kleinkind ein Eis am Stiel isst", schreibt Jessica zu einem Video, was sie an jenem Tag von der Situation machte.

Doch die US-Amerikanerin entschied sich ganz bewusst dazu, ihrem Sohn keine Standpauke zu halten. "Er hat sich selbst geholfen und um ehrlich zu sein, ist es mir egal", sagt Jessica zur ungesunden Wahl des Frühstücks.

Sie hätte in ihrer Müdigkeit abgewogen, ob sie wirklich die Energie dafür aufbringen will, so früh am Morgen eine Diskussion anzufangen.

"Wenn Mütter so müde und schlaflos sind, müssen sie sich ihre Schlachten aussuchen", erklärt sie gegenüber Newsweek. Außerdem sei es ihr wichtig, dass ihre Kinder ohne Angst vor Geschimpfe aufwachsen.

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Auf TikTok erhielt die Mutter aus Troutman überraschenderweise fast nur positives Feedback auf ihren Clip. "Die Tatsache, dass er sich dabei wohlfühlt, das mit dir zu tun, zeigt, was für eine großartige Mutter du bist", schreibt eine Userin im Kommentarbereich.

Auch andere können Jessicas Reaktion auf das Eis nachvollziehen und loben sie dafür, den Hausfrieden so zu wahren.