Frau wird gegen ihren Willen im Gesicht tätowiert: Jahre später erhält sie ein rührendes Angebot
USA (Florida) - Taylor White (37) hat wirklich Unfassbares durch. Sie wurde gegen ihren Willen im Gesicht tätowiert, und dieses Trauma beschäftigt sie noch heute. Doch jetzt hat sie unerwartet besondere Hilfe angeboten bekommen.
Die Amerikanerin war damals 21 Jahre alt und mit ihrem Ex-Freund zusammen, wie sie der "New York Post" erzählt.
Doch die Beziehung sei von Gewalt geprägt gewesen, sowohl psychisch als auch sexuell. An ihrem Geburtstag dann der Höhepunkt des Martyriums.
Als sie nach der Nacht in einem Hotelzimmer aufwachte, schmerzte ihr Gesicht. Was zuvor passiert ist, daran kann sie sich nicht mehr erinnern.
Obszöne Bilder sollen auf ihrem Gesicht tätowiert gewesen sein, was genau, das behält sie für sich.
Taylor White leidet unter ihrem Gesicht
Taylor, die damals selbst in einem Tattoo-Studio arbeitete, kehrte einige Wochen nach dem Vorfall zurück zur Arbeit. Ihr Chef bot der verzweifelten Frau an, ihr Gesicht komplett zu übermalen. Doch ihre psychischen Probleme wurden dadurch nicht besser.
Die 37-Jährige, die an einer bipolaren Störung leidet, orientierte sich zuletzt beruflich um. Doch wegen ihres Aussehens musste die Amerikanerin immer wieder Absagen entgegennehmen.
Sie begann ihr Leben auf TikTok zu dokumentieren. Dort wurde in einem Livestream dann Karridy Askenasy, auch bekannt als TheDadBot, auf sie aufmerksam. Er unterstützt Leute immer wieder finanziell. Und so suchte er eine Klinik, die die kostspielige Entfernung übernehmen würde.
Mittlerweile hat Taylor ihre erste Laser-Sitzung hinter sich
Und tatsächlich: Ein Studio, das auf Lasertherapien spezialisiert ist, kümmert sich nun darum, dass Taylor bald wieder ein tattoofreies Gesicht hat. Als sie davon erfährt, kann sie ihr Glück kaum fassen.
Aufgrund der Größe ihres Gesichtstattoos könnte der Prozess, der normalerweise Tausende Euros kosten würde, allerdings bis zu zwei Jahre dauern.
Für die 37-Jährige soll nach der Entfernung endlich ein neues Leben beginnen.
Titelfoto: Collage: Screenshot/TikTok/TheDadBot