Frau will Abkürzung nehmen: Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei endet auf Friedhof

Lavonia, Georgia (USA) - Ein US-Amerikanerin war offenbar in Eile und wollte mit ihrem Auto eine Abkürzung nehmen. Am Ende handelte sie sich mächtig Ärger ein.

Festgefahren, nichts geht mehr. Der Geländewagen der Frau war auf einer Mauer eingerastet.
Festgefahren, nichts geht mehr. Der Geländewagen der Frau war auf einer Mauer eingerastet.  © Screenshot/Facebook/Lavonia Police Department

Wie das Lavonia Police Department auf Facebook mitteilte, erregte die Frau bei den Kollegen aus Oconee County im Bundesstaat South Carolina Aufmerksamkeit. Weil sie zu schnell unterwegs war, sollte die Fahrerin kontrolliert werden.

Anstatt sich den Beamten zu stellen, nahm die Frau, die auf dem Weg zu einem Termin gewesen sein soll, Reißaus. Ihre Route führte zuerst über eine Autobahn in den benachbarten Bundesstaat Georgia, dann durch die Stadt Lavonia und schließlich über den örtlichen Friedhof.

Dabei überschätzte die Fahrerin wahrscheinlich die Fähigkeiten ihres Geländewagens und blieb bei Dunkelheit mitten auf der Anlage stecken. Zuvor rammte sie noch einige Gräber über den Haufen.

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Wahrscheinlich hoffend, noch pünktlich zu ihrem Termin zu kommen, ging es für die Frau nach ihrem Unfall zu Fuß weiter. Weit kam sie nicht.

Friedhofs-Fahrerin wurde in Gewahrsam genommen

Als das Auto feststeckte, ging es für die Fahrerin zu Fuß weiter.
Als das Auto feststeckte, ging es für die Fahrerin zu Fuß weiter.  © Screenshot/Facebook/Lavonia Police Department

Die Polizei von Lavonia, mittlerweile zuständig, konnte die Flüchtige schnell fassen und in Gewahrsam nehmen.

In einer Zelle könne sie nun eine Weile über ihre wilde Fahrt nachdenken, bevor sie wieder über die Grenze ins heimische South Carolina geschickt wird, so die Beamten.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Lavonia Police Department

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