Frau stillt ihren Ehemann viermal am Tag: Er war seit zwei Jahren nicht mehr krank!

USA - Stillende Mamis auf dem Spielplatz, im Café oder auf der Parkbank sind schon lange nichts Außergewöhnliches mehr, doch wenn Rachel Bailey (30) aus den USA ihren BH öffnet, würden die Menschen mit Sicherheit zweimal hinschauen.

Rachel (30) stillt ihren Ehemann Alexander (30) seit sechs Jahren. Bislang habe das nur positive Auswirkungen auf seine Gesundheit gehabt.
Rachel (30) stillt ihren Ehemann Alexander (30) seit sechs Jahren. Bislang habe das nur positive Auswirkungen auf seine Gesundheit gehabt.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/alexanderthedon

Denn die Frau legt nicht nur eines ihrer drei Kinder an die Brust, sondern auch ihren Ehemann. Alexander (30) liebt es, die Milch seiner Frau zu trinken und die beiden sind fest davon überzeugt, dass die ungewöhnliche Maßnahme extrem gute Auswirkungen auf seine Gesundheit hat.

So sei ihr Mann seit zwei Jahren nicht mehr krank gewesen, sein Hautbild habe sich enorm verändert, berichtet Rachel der Daily Mail. "Es ist ein Tabu-Thema, aber wir wollten unsere Geschichte öffentlich machen, weil wir nicht glauben, dass es schlecht ist und wir schämen uns auch nicht", so die 30-Jährige.

Schon seit 2017 bekommt Alexander viermal täglich seine Milch, doch wie begann es eigentlich alles? Als ihre mittlere Tochter Aria (6) geboren war, begaben sich Mama und Papa nach einiger Zeit alleine auf Kreuzfahrt.

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Beim Packen der Koffer geschah das Missgeschick: Rachel dachte nicht an ihre Milchpumpe. Jede stillende Mama kennt das Problem: Wenn die Brust nicht regelmäßig geleert wird, wird sie immer praller, manchmal ergießt sich die Milch dann ganz von selbst.

Also die beiden alleine in den Urlaub flogen, führte diese Vergesslichkeit zum Beginn der Still-Beziehung

Rachel genießt die Momente, wenn sie ihrem Mann stillt.
Rachel genießt die Momente, wenn sie ihrem Mann stillt.  © Screenshot/Instagram/itsrachelbailey

Zwei Tage lang hielt die US-Amerikanerin die Schmerzen aus, doch dann ging es nicht mehr. "Ich hatte so starke Schmerzen und Angst, dass ich eine Infektion bekommen könnte."

Also entschlossen sich die beiden nach langem Überlegen, dass Alexander ihre Milch trinken würde. "Es war so eine Erleichterung, als er anfing zu saugen. Zudem hat es eine ganz spezielle Bindung zwischen uns beiden hergestellt, die wir sonst niemals zueinander gehabt hätten", bereut die Dreifachmama die Entscheidung keine Sekunde.

Nach dem Urlaub war damit aber nicht Schluss, sondern das Stillen wurde zum Dauer-Ritual - bis jetzt! Allerdings macht Rachel klar, dass ihre Kinder immer oberste Priorität haben, bevor die nicht gesättigt sind, darf ihr Mann nicht ran.

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Am Anfang habe sie ihren Mann viermal am Tag gestillt, mittlerweile nur noch nachts. "Ich bin traurig, dass sich unsere Stillzeiten jetzt reduziert hat, denn ich habe das Gefühl, dass uns damit Teile unserer Quality-Time genommen wurden", bedauert sie.

Doch der normale Lauf der Dinge trat eben auch bei Rachel ein: Indem sie ihren dritten Sohn weniger stillte, produzierte der Körper weniger Milch. Für die Gute-Nacht-Milch für Alexander reicht es aber noch.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/alexanderthedon

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