Trinity (North Carolina) - Multitasking mal anders: Eine Frau aus den USA hat innerhalb von 24 Stunden gleich zwei "Wunder" vollbracht.

Abby Allison Bailiff aus Trinity wurde vor wenigen Wochen zum ersten Mal Mutter. Bodie James, der rund zehn Monate lang unter ihrem Herzen gewachsen ist, erblickte am 4. Mai das Licht der Welt.

Doch anstatt sich im Wochenbett auszuruhen, fuhr die junge Mutter nur wenige Stunden nach der Geburt schnurstracks zur "UNC Greensboro"-Universität, um dort etwas ebenfalls sehr Wichtiges abzuholen - ihren Doktortitel!

Nach einem jahrelangen herausfordernden Studium hatte Abby endlich ihren Abschluss als "Nurse Practitioner", d.h. im Bereich Pflege in der Tasche.

Kurioses Paar bucht Hotelzimmer mit "Meerblick": Was sie stattdessen erhalten, überrumpelt sie völlig

Die US-Amerikanerin durfte also an jenem Tag nicht nur die Geburt ihres Sohnes feiern, sondern auch ihren Abschluss im Berreich Gesundheit. "JUNGE ... was für eine Woche! Habe zwei neue Titel erhalten: Mama und Dr.", schreibt Abby auf ihrer Facebook-Seite.

Ihr Sohn Bodie James wurde mit einem stattlichen Gewicht von rund 3,9 Kilogramm und einer Größe von 54,6 Zentimetern geboren. "Der kleine Mann kam gestern früh auf die Welt", so die frischgebackene Mutter am 5. Mai. "Gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie seine Mutter ihren Doktortitel als Krankenpflegerin erhielt."

Dank ihrer Schwester Hannah weiß nun auch die Netz-Welt von den verrückten 24 Stunden der jungen Frau.

Diese lud nämlich einen Clip auf TikTok hoch, der die Story kurz zusammenfasste und nicht nur den Moment der Geburt beleuchtet, sondern auch Abby bei der Abschlussfeier zeigt, wie sie auf einer Bühne ihren Abschluss erhält.

"Und das nennt man Frauenpower", schreibt Hannah stolz zu ihrem Video, was mittlerweile mehr als eine Million Mal angeklickt wurde.

Kurioses Größte Frau der Welt trifft kleinste: "Schwierig, Blickkontakt herzustellen"

In einem Interview mit ihrer Uni erklärt Abby laut Kidspot, dass sie sich in jenem Augenblick "nichts dabei gedacht" hätte. "Ich tat einfach das, was ich tun musste, weil ich es verdiene, meine Träume zu verwirklichen."

Erst im Nachhinein wurde ihr klar, was für eine krasse Leistung sie da vollbracht hatte. "Ich dachte nur: 'Wow, ich bin wirklich eine tolle Frau.'"

Das finden auch viele User, die ihr im Kommentarbereich Respekt zollen: "Nach der Geburt meines Babys konnte ich kaum noch sitzen, geschweige denn laufen", meint eine Nutzerin.